Nun steht das Top-Spiel an. An diesem Sonntag, 31. März, um 15 Uhr empfängt der VfR den Spitzenreiter Sotzweiler-Bergweiler. „Das ist unsere letzte Chance im Titelrennen“, weiß Otzenhausens Vorsitzender Stefan Kaas. „Wenn wir verlieren, ist der Zug nach ganz oben abgefahren. Aber wir sind positiv gestimmt, dass das nicht passiert.“

Für diesen Optimismus gibt es mehrere Gründe: Zum einen hat der VfR bislang alle seine zwölf Heimspiele gewonnen. Zum anderen wird erstmals der in der Winterpause vom VfL Primstal verpflichtete Rückkehrer Matthias Eiden auflaufen. Vom Angreifer, der bislang studienbedingt noch nicht zum Einsatz kam, erhofft sich der Tabellendritte eine weitere Stärkung seiner ohnehin schon treffsicheren Offensive.

Mit Denis Klässner gibt es in Otzenhausen sogar noch einen weiteren Sturm-Rückkehrer. Nach langer Verletzungspause wegen eines Bruch des Ellbogenköpfchens schnürt der 27-Jährige seit der Rückrunde wieder die Schuhe. Klässner traf in den drei Spielen seitdem schon fünf Mal.

In Otzenhausen wird es – wie auch beim kommenden Gegner – in der nächsten Saison einen Wechsel auf der Trainerposition geben: Beim VfR wird Marco Holländer, der den Club schon vor einigen Jahren trainierte, die Nachfolge von Timo Breuer antreten. Der 37-jährige Amtsinhaber will aus privaten Gründen nicht mehr als Trainer arbeiten, dem Verein aber als Spieler erhalten bleiben.

Bei Sotzweiler hat mit Julian Scheid einer der beiden Spielertrainer seinen Vertrag verlängert. Der zweite Spielertrainer, Pascal Petry, scheidet dagegen im Sommer aus. Der ehemalige Oberligaspieler beendet seine Karriere. Nachfolger von Petry wird Kai Schäfer, derzeit Co-Trainer bei Verbandsligist SV Hasborn.