Kolumne: Unsere Woche Zeit vordrehen in eine neue Freiheit

In der Nacht auf Sonntag beginnt eine neue Zeit – die Sommerzeit. Dieser Wechsel kommt mir in diesem Jahr irgendwie seltsam vor. Ist doch gerade erst eine neue Zeit über uns hereingebrochen: die Corona-Zeit.

 Schneider_EvelynEvelyn Schneider

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Foto: SZ/Robby Lorenz

Kompromisslos, fern von Abstimmungen, ob wir sie wollen oder nicht, gibt sie nun unseren Lebensrhythmus vor – im St. Wendeler Land ebenso wie in Berlin, Rom, Rio, Sydney oder New York. Und plötzlich lebt die ganze Welt in einer Zeit.

Um eine Stunde werden die Uhren vorgestellt. Ich wünschte, wir könnten die Zeit noch weiter vorausdrehen. Zu einem Punkt, an dem wir wieder unsere Freiheiten genießen. Immer mit dem Gedanken im Kopf, dass wir alle zusammen die Corona-Krise gemeistert haben.

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