St. Ingberter kochen die Feuerzangenbowle auf klassische Art

St. Ingbert. Die Chefin des St. Ingberter Stadtmarketings, Ute Bayer, bleibt dabei: In der Fußgängerzone an der Ecke Kaiserstraße/Ludwigstraße ist am Samstagabend die weltweit größte klassische Feuerzangenbowle zubereitet worden

St. Ingbert. Die Chefin des St. Ingberter Stadtmarketings, Ute Bayer, bleibt dabei: In der Fußgängerzone an der Ecke Kaiserstraße/Ludwigstraße ist am Samstagabend die weltweit größte klassische Feuerzangenbowle zubereitet worden. "Entscheidend ist das Wort klassisch", so Bayer auch in Reaktion auf die Berichterstattung in unserer gestrigen Ausgabe, in der der "Weltrekord" in Zweifel gezogen worden war. Sicher seien zum Beispiel in München (derzeit noch bis Anfang Januar im Innenhof des Isartors) und auch auf dem Christkindlmarkt in Nürnberg größere Kessel aufgestellt. Allerdings werde dort die Bowle, die durch einen Heinz-Rühmann-Film Berühmtheit erlangt hat, fertig angeliefert und nur noch auf einem großen Feuer erhitzt. Wesentlich sei bei der klassischen Feuerzangenbowle aber der in St. Ingbert zirka 1,20 Meter lange Zuckerhut über dem Topf, der eigens für diese Veranstaltung angefertigt werde. Auch bemühe man sich in St. Ingbert, das Original-Rezept nachzukochen: Rotwein, Rum, Orangensaft, Nelken, Zimt und Orangen sorgten in dem riesigen, 1500 Liter fassenden Edelstahlkessel zusammen mit dem flambierten Zucker für das typische Aroma der Feuerzangenbowle. Auch das hätten andere Veranstalter trotz größerer Kessel nicht immer zu bieten. cas

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