. Im Vorfeld der jüngsten Bauausschuss-Sitzung des Kreistages nutzten einige Kreistagsmitglieder die Gelegenheit und ließen sich von Umwelt- und Baudezernent Gerhard Mörsch sowie den Vertretern des Kreisbauamtes vor Ort den Baufortschritt an der neuen Turnhalle an der Gemeinschaftsschule in Erbach erläutern.

Die Halle wird rund sechseinhalb Millionen Euro kosten. Den größten Teil der Finanzierung des interkommunalen Projekts trägt das Land aus Mitteln der Bedarfszuweisungen für die Kommunen und Landkreise, den Rest teilen sich Kreis und Kreisstadt.

Die Kommunalpolitiker unter der Führung von Kreisbeigeordnetem Peter Nagel waren zufrieden mit dem Baufortschritt. Wie Bauamtsleiter Fritz Lehmann und die zuständige Architektin beim Kreisbauamt, Wibke Brandes, vor dem Gremium sagten, sei das vorrangige Ziel, noch vor dem Wintereinbruch das Dach auf die Halle setzen zu können.

Kreisbeigeordneter Peter Nagel, der die Sitzung des Bauausschusses leitete, betonte die Bedeutung der neuen Halle für die Schule, aber auch für die Vereine des größten Homburger Stadtteils. Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner, der für den Ortstermin zum Kreistag-Ausschuss hinzukam, unterstrich die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis bei diesem für Erbach so wichtigen Projekt: "Vor allem die Gemeinschaftsschule an der Sandrennbahn profitiert davon, denn neue Räume, eine moderne Kantine und bald auch die neue Turnhalle tragen zur Attraktivität des Schul-Standortes bei."