Fördervereine Förderverein hilft Babys und ihren Müttern

Saarlouis · Der beste Platz für Neugeborene ist nah bei der Mama. Damit dies auch im Falle einer Neugeborenengelbsucht möglich ist, hat der Förderverein des DRK Krankenhauses jetzt ein Phototherapiesystem angeschafft.

  Bildlegende BiliBed_2018: v.l.n.r. Tanja Ullrich-Kramb (Stillberaterin), Hermann Pohl (Schatzmeister), Dietmar Kosok (Vorsitzender), Dr. Gerhard Woll (stv.Vorsitzender), Gerd Riem (Beisitzer), Dr. Johannes Bettscheider (Chefarzt), Heike Scherer (Pfleg. Abteilungsleitung), Dipl.-Kfm. Holger Kirchhoff (Geschäftsführender Direktor)

Bildlegende BiliBed_2018: v.l.n.r. Tanja Ullrich-Kramb (Stillberaterin), Hermann Pohl (Schatzmeister), Dietmar Kosok (Vorsitzender), Dr. Gerhard Woll (stv.Vorsitzender), Gerd Riem (Beisitzer), Dr. Johannes Bettscheider (Chefarzt), Heike Scherer (Pfleg. Abteilungsleitung), Dipl.-Kfm. Holger Kirchhoff (Geschäftsführender Direktor)

Foto: Gaby Thilmann/DRK-Krankenhaus/Gaby Tillmann

Die Behandlung erfolgt im normalen Säuglingsbettchen, im Zimmer der Mutter.

Eine Neugeborenengelbsucht ist gar nicht so selten und oft nicht behandlungsbedürftig. Überschreitet der Bilirubinwert jedoch eine Grenze und stellt sich eine Gelbfärbung der Haut, der Schleimhäute und der Augen ein, muss dringend gehandelt werden, um drohende Gehirnschäden zu vermeiden. Das vom Förderverein angeschaffte Gerät ermöglicht, dass das Neugeborene auch während der Behandlung bei seiner Mutter bleiben kann. Der für die Entwicklung der Bindung so wichtige Kontakt zwischen Mutter und Kind wird nicht unterbrochen, teilte das Krankenhaus mit.

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