Soziale Dienste kommen beim Prämiensparen noch besser weg

Saarlouis. Die sozialen Dienste im Kreis Saarlouis schneiden bei der Verteilung der Erträge aus dem Prämiensparen jetzt noch besser ab. Nach einer neuen Regelung können diejenigen Kreditinstitute, die das Prämiensparen des Sparvereins Saarland anbieten, den über sie erwirtschafteten Reinertrag in ihrem Geschäftsbereich selbst karitativen Zwecken zuführen

 Schlüsselübergabe: Stephan Eisenbart (KSK) und Lothar Heitz von der Peugeot-Zentrale Deutschland mit den Vertretern der sozialen Dienste bei der Übergabe der Autos in Saarlouis. Foto: SZ/KSK

Schlüsselübergabe: Stephan Eisenbart (KSK) und Lothar Heitz von der Peugeot-Zentrale Deutschland mit den Vertretern der sozialen Dienste bei der Übergabe der Autos in Saarlouis. Foto: SZ/KSK

Saarlouis. Die sozialen Dienste im Kreis Saarlouis schneiden bei der Verteilung der Erträge aus dem Prämiensparen jetzt noch besser ab. Nach einer neuen Regelung können diejenigen Kreditinstitute, die das Prämiensparen des Sparvereins Saarland anbieten, den über sie erwirtschafteten Reinertrag in ihrem Geschäftsbereich selbst karitativen Zwecken zuführen. Für die Kreissparkasse Saarlouis (KSK) bedeutet dies für das Jahr 2008 einen Anteil von 85000 Euro - viel Geld, das ihre Prämiensparer durch den Kauf von Sparmarken aufgebracht haben und das nun in Form von Autos und Spenden sozialen Einrichtungen im Landkreis zugute kommt.So übergab die KSK nun acht Fahrzeuge, flotte Peugeots 107. Empfänger waren die Caritas-Sozialstationen Wadgassen-Überherrn, Schwalbach-Hülzweiler, Dillingen-Nalbach und Wallerfangen-Rehlingen, der DRK-Ortsverein Schwalbach-Bous, der Demenz-Verein Saarlouis und das Gesundheitsamt Saarlouis.Es blieben noch 20000 Euro, für die nun nach einer zweckentsprechenden Verwendung Ausschau gehalten werde, sagte KSK-Vorstandsmitglied Stephan Eisenbart bei der Übergabe der Autos vor der Geschäftsstelle der Kreissparkasse auf dem Großen Markt in Saarlouis. "Es lohnt sich also, beim Prämiensparen mitzumachen, für die Sparer sowieso, und jetzt umso mehr für soziale Einrichtungen in unserem Landkreis" sagte Eisenbarth, der auch darauf hinwies, dass rund 70 Prozent der Prämienspar-Einsätze in Form von Gewinnen wieder ausgeschüttet werden. red

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