Lebach Stadt Lebach und Gemeinde Tholey arbeiten beim Dörrbach zusammen

Lebach · Die Bürgermeister der beiden Kommunen haben sich bei einem Besuch ein Bild der fertigen Brücke gemacht.

 Der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill (Zweiter von links) hat die Brücke besucht, mit dabei (von links): Bürgermeister Hermann Josef Schmidt (Gemeinde Tholey), Bernhard Busch, Thomas Schu (Ingenieurbüro ToSh) und Dr. Norman Wagner (Zweckverband Ill-Theel).

Der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill (Zweiter von links) hat die Brücke besucht, mit dabei (von links): Bürgermeister Hermann Josef Schmidt (Gemeinde Tholey), Bernhard Busch, Thomas Schu (Ingenieurbüro ToSh) und Dr. Norman Wagner (Zweckverband Ill-Theel).

Foto: Gemeinde Tholey/Ina Klein

Die Stadt Lebach und die Gemeinde Tholey haben zusammengearbeitet, um den Durchlass am Dörrbach fischfreundlicher zu machen. Bei der Abnahme der Maßnahme haben sich die Bürgermeister Klauspeter Brill (Lebach) und Hermann Josef Schmidt (Tholey) selbst ein Bild vom neuen Bauwerk gemacht.

Das Brückenbauwerk mit Durchlass am Dörrbach in Sotzweiler markiert die Grenze zwischen der Gemeinde Tholey und der Stadt Lebach. Aufgrund des schlechten baulichen Zustandes wurde es aber seinen Funktionen als Verkehrsweg sowie als Wanderungshilfe für Fische im Gewässer nicht mehr gerecht, wie die Stadt Lebach mitteilt. Unter Federführung des Zweckverbandes Ill-Theel, durch eine Förderung des Ministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz sowie in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tholey wurde das Bauwerk nun erneuert.

Bevor die beauftragte Firma Jablonski & Busch mit dem Abriss der alten Brücke begann, fischte der Zweckverband Ill-Theel mit einer Elektrobefischung die Fische schonend heraus und setzte sie im Mündungsbereich des Dörrbachs wieder aus, wie die Stadt Lebach weiter berichtet. Um den Zustand des Durchlasses zu verbessern, wurde nach dem Bau des eigentlichen Brückenbauwerks eine fischfreundliche Sohlenrampe mit Quarzitsteinen aus dem Nordsaarland modelliert. Die gewählte Bauweise ermöglicht den Fischen nach Worten der Stadt eine milde Überwindung des Durchlasses durch integrierte Ruhezonen mit verringerten Strömungsgeschwindigkeiten.

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