Heimat Dörsdorf bringt alte Gewannbezeichnungen an

Lebach · Früher waren sie für Dorfbewohner selbstverständlich, heute geraten sie zunehmend in Vergessenheit: die Gewannbezeichnungen eines aufgeteilten Ackerlands. Um den Gebrauch der Flurnamen zu bewahren, wurden in Dörsdorf jetzt Schilder an vielen Bänken – vor allem am Rundwanderweg – angebracht.

 Mit solch einem Schild an der Bank wissen Wanderer und Dörsdorfer nun, auf welchem Gewann sie sich befinden. Foto: Armin Caspar

Mit solch einem Schild an der Bank wissen Wanderer und Dörsdorfer nun, auf welchem Gewann sie sich befinden. Foto: Armin Caspar

Foto: Armin Caspar

Auf diesen können die Bürger erkennen, auf welchem Gewann sie sich gerade befinden. Wenn sich eine Bank auf der Grenze von zwei Gewannen befindet, wie zum Beispiel auf „Steinkaul“, sind beide Gewann-Namen angegeben.

 Mit solchen Schildern, die teilweise an Bänken angebracht werden, wissen Wanderer und Dörsdorfer nun, auf welchem Gewann sie sich befinden.

Mit solchen Schildern, die teilweise an Bänken angebracht werden, wissen Wanderer und Dörsdorfer nun, auf welchem Gewann sie sich befinden.

Foto: Armin Caspar

Der Dörsdorfer Ortsvorsteher Armin Caspar und der Ortsrat bedankten sich bei der Stadt Lebach für die finanzielle Unterstützung sowie bei Hans-Jürgen Alt und Klaus-Dieter Herrmann für das Anbringen der Bannschilder. Es ist geplant, die Aktion fortzusetzen.

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