Zeitzeugen erinnern an Kreuzweg-Bau

Körprich · Vor 20 Jahren wurde der Körpricher Kreuzweg am Hoxberg eingeweiht. Ein 22 Minuten langer Film zeigt nun, wie damals der Weg unter Mithilfe von 20 ehrenamtlichen Helfern und finanzieller Unterstützung von heimischen Firmen entstanden ist.

50 Bürger kamen zur Uraufführung im Körpricher Gasthaus Spurk. Im Anschluss daran gab es kleine "Film-Oscars" für die Mitwirkenden Manfred Berwanger, Günther und Christian Weber sowie Manfred Müller und Manfred Freitag.

Die Initiative für den Bau des Körpricher Kreuzweges ging 1992 vom damaligen Ortsvorsteher Heinrich Eisenbarth und dem SPD-Ortsverein aus. In 1000 Arbeitsstunden verbauten Eisenbarth und seine Helfer insgesamt 64 Tonnen Natursteine, 150 Sack Zement sowie viel Kies und Sand, um die 14 Kreuzwegstationen am Hoxberg in acht Monaten zu errichten.

Unterlegt mit Filmszenen von Walter Mees berichten die mitwirkenden Zeitzeugen Manfred Müller, Günther und Christian Weber in dem Film vom Bau des Kreuzweges. Zudem erzählt Manfred Freitag von der Einweihung durch Pastor Erich Fuchs, Manfred Berwanger berichtet, wie der Kreuzweg gepflegt wurde. Filmsequenzen von Franz-Walter Ollertz zeigen die Einweihung des "Heinrich-Eisenbarth-Weges". Marie Mink und Susanne Schmidt erstellten die Interviews und sorgten für den Schnitt.

Die Film-DVD kann nur am Körpricher Weihnachtsmarkt, am Sonntag, 15. Dezember, zum Preis von fünf Euro gekauft werden.

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