Ernüchterung beim VfB Dillingen

Dillingen · Fußball-Saarlandligist VfB Dillingen trifft an diesem Samstag,15.30 Uhr, im Verfolger-Duell der Liga auf die SF Köllerbach. Der VfB steht vor der Begegnung mit drei Punkten Rückstand auf die Sportfreunde auf Rang sechs der Tabelle. Köllerbach ist Vierter und hat bei drei Punkten Rückstand auf Relegationsplatz zwei noch gute Chancen im Titel- und Aufstiegsrennen.

Dort könnte auch Dillingen noch sein, hätte es nicht am Freitag vor einer Woche die 0:5-Pleite beim SV Auersmacher gegeben. Durch die wurden die Hüttenstädter unsanft aus ihren Aufstiegsträumen gerissen. "Die Enttäuschung nach diesem Spiel war natürlich groß", berichtet VfB-Trainer Oliver Dillinger. "Zum einen, weil wir die Chance verpasst haben, ganz oben dabei zu bleiben. Zum anderen, weil wir gedacht haben, dass uns so eine deutliche Schlappe nicht mehr passiert." Dennoch warnt Dillinger davor, jetzt alles schlecht zu reden. "Man darf nicht vergessen, wo wir hergekommen sind und wie wir uns seitdem entwickelt haben", erklärt der 39-Jährige. Als Dillinger im Frühjahr 2014 bei den Hüttenstädtern die Nachfolge von Jean-Paul Wundrack antrat, war der VfB ein Dauerabstiegskandidat gewesen. Seitdem führte der Weg des Clubs nach oben.

Die zweite Mannschaft des VfB Dillingen kann am Sonntag Meister der Kreisliga A Prims werden. Dazu ist ein Sieg gegen die SG Saarlouis-Beaumarais III notwendig. Anpfiff ist um 15 Uhr.

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