Saarforst weist Vorwürfe aus Völklingen zurück
Völklingen · Der Saarforst-Landesbetrieb (SFL) hat gestern von der Völklinger Verwaltungsspitze erhobene Vorwürfe wegen unkooperativen Verhaltens in Sachen Warndtweiher zurückgewiesen. In einer von der Pressestelle des Umweltministeriums übermittelten Stellungnahme heißt es unter anderem, der SFL habe sich Gesprächen niemals verschlossen.
Die Entscheidung, die Situation so wie gegeben zu belassen, sei offensichtlich bereits im Jahr 2010 im Einvernehmen mit allen Beteiligten gefallen. Bezüglich des behindertengerechten Weges habe der SFL möglicherweise auf bestehende Holzabfuhrwege und die damit verbundenen Risiken von zeitlich begrenzten Beeinträchtigungen hingewiesen: "Das Bagger-Zitat entbehrt aber jeglicher Grundlage." Mit der Stadt sei vereinbart worden, sich alsbald an einen Tisch zu setzen, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Insbesondere soll eine vertragliche Regelung erfolgen, wie die künftige Aufgabenverteilung zwischen Stadt und SFL am Warndtweiher aussehe.
