Planschbecken noch gesperrt wegen zu hoher Chlor-Werte

Saarbrücken-Fechingen. Als Judith Fecher vergangenen Samstag bei 26 Grad und Sonnenschein mit ihren drei kleinen Kindern im neueröffneten Fechinger Bad ankommt, liest sie am Kassenhäuschen folgendes Schild: Planschbecken gesperrt. Auf Nachfrage teilt ein Angestellter mit, dass sich im Planschbecken kein Wasser befände, weil dieses noch zu kalt sei

Saarbrücken-Fechingen. Als Judith Fecher vergangenen Samstag bei 26 Grad und Sonnenschein mit ihren drei kleinen Kindern im neueröffneten Fechinger Bad ankommt, liest sie am Kassenhäuschen folgendes Schild: Planschbecken gesperrt. Auf Nachfrage teilt ein Angestellter mit, dass sich im Planschbecken kein Wasser befände, weil dieses noch zu kalt sei. Damit kann die SZ-Leserin nichts anfangen und fragt: "Wie soll sich das Wasser erwärmen, wenn man es nicht einlässt?" Judith Fecher fühlt sich verschaukelt und meint gar: "Soll hier gespart werden auf Kosten der Allerkleinsten?""Auf keinen Fall", versichert Rainer Hück, Prokurist der Saarbrücker Bäderbetriebsgesellschaft. Die Sperrung habe technische Gründe: "Es geht um das Chloren des Wassers." Bislang sei die Konzentration am Einlass zu hoch gewesen. Man arbeite an der richtigen Einstellung, versichert Hück. Überprüft wird die Arbeit von Bakto-Control, einem Hygiene-Labor, "und nächste Woche nimmt das Gesundheitsamt Proben", sagt Hück. Der Prokurist ist optimistisch, "dass wir am Samstag drauf das Becken wieder freigegeben haben." tog

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