Freisen. Fußball-Verbandsligist FC Freisen hat den Ligaverbleib einen Spieltag vor dem Saisonende sicher - sofern der SV Hasborn nicht aus der Oberliga absteigt. Sollten die Rot-Weißen aber doch in die Saarlandliga runter müssen, dann muss auch Freisen nochmal zittern. Denn dann gibt es in der Verbandsliga einen Absteiger mehr. Das würde bedeuten, dass der Tabellen-15. (derzeit der VfB Hüttigweiler) runter in die Landesliga muss. Und auf diesen Rang 15 hat Freisen vor dem letzten Saisonspiel an diesem Sonntag um 15 Uhr gegen den TuS Steinbach drei Zähler Vorsprung. "Wir haben es also selbst in der Hand", erklärt Freisens Abteilungsleiter Bernd. Einen einzigen Punkt muss seine Elf gegen Steinbach einfahren, um sicher drin zu bleiben. Seinen Optimismus zieht Diebel vor allem aus der Tatsache, dass mit Felix Heinrich (Mittelfußbruch), Christian Bur (Innenbandverletzung) und Sebastian Schad (Foto: Verein, Bänderriss im Fuß) drei langzeitverletzte Leistungsträger wieder in den Kader zurückgekehrt sind. Unterdessen sind die Personalplanungen für die kommende Runde beim FCF weit fortgeschritten. Sechs Neuzugänge stehen fest: Vom Landesligisten FC Niederlinxweiler kommt Torhüter Daniel Kessler und vom FV Richterich (bei Aachen) kehrt Tim Bernhard nach Freisen zurück. Er war wegen seines Zivildienstes in Nordrhein-Westfalen. Aus der Jugend des VfR Baumholder kommt Alexander Klos, aus der A-Jugend der JFG Schaumberg-Prims Luca Schmidt. Beide stammen aus Freisen. Aus der eigenen Jugend stoßen Nikolai Scheid und Francesco Staudt zum Verbandsliga-Kader hinzu. sem