Bluttat in Lothringen Messerattacke: Hirntot auf eigener Geburtstagsparty

Jarny · (ko) Im lothringischen Jarny nahe Metz ist ein 30-Jähriger bei seiner eigenen Geburtstagsparty so schwer verletzt worden, dass er von Ärzten für hirntot erklärt werden musste. Wie die Tageszeitung „L’Est Républicain“ berichtet, konnte mittlerweile ein 21-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden, der bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten ist.

Der Mann habe sich freiwillig gestellt, hieß es. Er muss sich nun wegen versuchten Mordes verantworten.

Er steht in Verdacht, den 30-Jährigen in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Jarny auf offener Straße vor dem Haus, in dem die Geburtstagsparty stattfand, mit einem Messer in den Hals gestochen zu haben. Vorangegangen war offenbar ein Streit um eine Zigarette zwischen dem Verdächtigen und einem Pärchen. Die Frau rief das Opfer in diesem Streit zu Hilfe, es wurde in der Folge unvermittelt von dem 21-Jährigen niedergestochen. Der Party-Gastgeber erlitt durch die offene Wunde einen hohen Blutverlust.

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