Kein Stoppschild für Jakobusstraße

Kutzhof. Die SPD im neu gewählten Kutzhofer Ortsrat stellte den Antrag, an der Jakobusstraße - im Einmündungsbereich zur Lummerschieder Straße - statt des vorhandenen "Vorfahrt achten"-Schildes lieber ein Stopp-Schild aufzustellen

Kutzhof. Die SPD im neu gewählten Kutzhofer Ortsrat stellte den Antrag, an der Jakobusstraße - im Einmündungsbereich zur Lummerschieder Straße - statt des vorhandenen "Vorfahrt achten"-Schildes lieber ein Stopp-Schild aufzustellen. Eine entsprechende Bitte solle an die Heusweiler Verwaltung gerichtet werden, denn: "An dieser Kreuzung haben sich schon sehr viele Unfälle ereignet. Es waren zwar meistens Bagatellschäden, aber es könnte auch mal etwas Schlimmeres passieren. Wir glauben, dass ein Stopp-Schild mehr Gewicht hat", begründete Gaby André-Schmidt (SPD) den Antrag für ihre Fraktion. Unterstützung bekam die SPD von NÖL und den Linken. So meinte Klaus Vollmann-Lohrig (NÖL): "Wenn man die Jakobusstraße runterfährt hat man keinen Einblick in die Lummerschieder Straße, in der sehr schnell gefahren wird. Deshalb wäre es wichtig, dass dort ein Stopp-Schild hinkommt." Die FDP war anderer Ansicht. So sagte Theo Weyland (FDP): "Der Schilderwald in unserem Dorf ist übertrieben. Besser wäre es, in der Jakobusstraße ein Halteverbot anzuordnen. Da parken im Kreuzungsbereich der Lummerschieder Straße rechts und links Autos." Der SPD-Antrag wurde schließlich mehrheitlich mit den Stimmen von CDU und FDP abgelehnt. dg

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