Im Zeichen der Muschel

Püttlingen. Der "Sternenweg - Chemin des Étoiles" als Teil des Saarländischen Jakobsweges berührt auch das Kloster Heilig Kreuz und seine benachbarte Kreuzkapelle in Püttlingen. Dort befindet sich auch das Geistliche Zentrum des Dekanates Völklingen

 Die Pilgergruppe, die von Püttlingen zur Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier unterwegs war. Foto: Karin Ruschel

Die Pilgergruppe, die von Püttlingen zur Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier unterwegs war. Foto: Karin Ruschel

Püttlingen. Der "Sternenweg - Chemin des Étoiles" als Teil des Saarländischen Jakobsweges berührt auch das Kloster Heilig Kreuz und seine benachbarte Kreuzkapelle in Püttlingen. Dort befindet sich auch das Geistliche Zentrum des Dekanates Völklingen.Bei dieser alten Pilger- und Wallfahrtsstation trafen sich nach Mitteilung der Bischöflichen Pressestelle Trier, Redaktion Saarbrücken, kürzlich elf Menschen aus dem Dekanat Völklingen, um gemeinsam mit Pastoralreferent Holger Sturm, Leiter des Geistlichen Zentrums, und Therese Thewes, Gemeinderefentin in Köllerbach, und dem Segen der Redemporistinnen im Kloster zur Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier aufzubrechen.

Steinernes Geschenk

Zum Start dieser kombinierten Fuß-, Bus- und Bahn-Wallfahrt überreichte Peter Michael Lupp vom Regionalverband Saarbrücken der Pilgergruppe ein steinernes Geschenk. Lupp, Ideengeber des Projektes "Sternenweg" im Regionalverband, sagte: "Diese Muschel wurde von jungen Frauen und Männern im Rahmen eines Beschäftigungsprojektes handgefertigt." Sie werde nun, als Zeichen des Netzwerk-Gedankens und der Verbundenheit der Region Saarbrücken mit der Heilig-Rock-Wallfahrt in diesem Jahr, von den Püttlinger Pilgern nach Trier getragen und dort dem Dompropst, Prälat Werner Rössel, überreicht. Hintergrund: Im Rahmen des Sternenweg-Projektes weisen bisher 162 dieser Muschelsteine die Wege der Pilger auf den uralten Jakobswegen von Speyer über Saarbrücken nach Metz, unter anderem auch im Köllertal, im Kloster Heilig Kreuz und an der Martinskirche Köllerbach. Lupp ergänzte: "Wir möchten mit diesem Projekt die Idee des Pilgerns mit dem Gedanken an ein vereintes Europa verbinden, durch Menschen, die sich gemeinsam auf den Weg machen, sei es nach Santiago de Compostela, sei es nach Trier."

Pastoralreferent Holger Sturm kündigte an, dass Kloster, Kreuzkapelle und Geistliches Zentrum in Püttlingen demnächst als Pilgerstandort des Sternenweges anerkannt werden und vom Projektträger dafür auch eine eigene Skulptur erhalten. red

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