Homburgerin nimmt an Studie teil

Homburg/Saarbrücken. Eine groß angelegte bundesweite Studie stellt die Gesundheit der Deutschen auf den Prüfstand. Um zu möglichst aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen, werden dazu Personen aus verschiedenen Regionen zur Teilnahme eingeladen. Das Großprojekt wird an 18 Standorten in ganz Deutschland durchgeführt. Am Saarbrücker Studienzentrum konnte nun die 100

 Gesundheitsminister Georg Weisweiler (FDP) überreichte einen Blumenstrauß an Sabine Ullrich aus Homburg. Sie war die 100. Teilnehmerin an der deutschlandweiten Gesundheitsstudie. Foto: Scharfenberg

Gesundheitsminister Georg Weisweiler (FDP) überreichte einen Blumenstrauß an Sabine Ullrich aus Homburg. Sie war die 100. Teilnehmerin an der deutschlandweiten Gesundheitsstudie. Foto: Scharfenberg

Homburg/Saarbrücken. Eine groß angelegte bundesweite Studie stellt die Gesundheit der Deutschen auf den Prüfstand. Um zu möglichst aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen, werden dazu Personen aus verschiedenen Regionen zur Teilnahme eingeladen. Das Großprojekt wird an 18 Standorten in ganz Deutschland durchgeführt.Am Saarbrücker Studienzentrum konnte nun die 100. Teilnehmerin begrüßt werden. Gesundheitsminister Georg Weisweiler (FDP) überreichte deshalb einen Blumenstrauß an Sabine Ullrich. Die Homburgerin hat sich über die Einladung zur Teilnahme gefreut: "Das Ganze ist eine sinnvolle Sache, die ich gerne unterstütze. Gleichzeitig bekomme ich dadurch auch über eine längere Zeit ein Feedback zu meiner eigenen Gesundheit." Minister Georg Weisweiler betonte: "Es ist notwendig, die Ursachen der Entstehung von chronischen Krankheiten besser zu erforschen und Strategien zur Risikoerfassung, Früherkennung und Vermeidung zu entwickeln. Nur so haben wir eine Chance, die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern und künftig auf gutem Niveau zu sichern."

Anhand der Daten der Einwohnermeldeämter wurden zufällig 500 Bewohner aus dem Regionalverband Saarbrücken und aus dem Saarpfalz-Kreis herausgegriffen. Denn nur diese beiden Regionen machen mit - nicht, weil man hier besonders krank sei, sondern aus rein praktischen Gründen, denn für sie ist das Studienzentrum in Saarbrücken leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Worum geht es dabei? Diejenigen Bürger, die mitmachen wollen, werden nicht nur gründlich untersucht, sondern auch zur medizinischen Vorgeschichte, zu den Lebensumständen und zum Alter befragt, damit sich ein möglichst klar definiertes Gesundheitsprofil ergibt. Natürlich ist dies alles vertraulich, jeder Kandidat erhält seine Untersuchungsergebnisse. Zunächst dauert die Untersuchung mit Fragen eine gute Stunde. Später, wenn noch Laboruntersuchungen dazukommen, kann es länger dauern. Weitere Infos gibt es im Internet. red

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