Ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt

Hüttigweiler · An neun Ständen bot der Hüttigweiler Weihnachtsmarkt rund um die Pfarrkirche und im Pfarrhaus einheimische und exotische Leckereien. Natürlich gab es auch weihnachtliche Musik, und der Nikolaus kam vorbei.

 Der Nikolaus (Friedrich König) war bei den Kindern gern gesehener Gast. Er verteilte seine süßen Gaben. Foto: Benno Weiskircher

Der Nikolaus (Friedrich König) war bei den Kindern gern gesehener Gast. Er verteilte seine süßen Gaben. Foto: Benno Weiskircher

Foto: Benno Weiskircher

"Klein, aber fein", so bezeichnete Ortsvorsteher Guido Jost den Hüttigweiler Weihnachtsmarkt. Die Teilnehmerzahl war zwar überschaubar, die Beteiligten hatten ihre Stände aber mit viel Liebe weihnachtlich geschmückt und damit ein festliches Ambiente geschaffen.

An neun Ständen um die Hüttigweiler Pfarrkirche und im Pfarrhaus war für das leibliche Wohl bestens gesorgt mit allerlei einheimischen und exotischen Leckereien. In der festlich geschmückten Garage hatte Bernhard Weiskircher seine Verkaufsstelle aufgebaut. Zum Sortiment gehörten bunte Glaslampen, Uhren, Schmuck, Accessoires und Liköre. Bastelarbeiten bei den Messdienern, Schallplattenuhren bei den Schülern des Illtalgymnasiums und selbst gemachte Marmelade beim Förderverein Grundschule rundeten das Verkaufsangebot ab.

Lose für einen guten Zweck

Und natürlich durfte auch der Nikolaus nicht fehlen. Als er eintraf, scharten sich die Kinder um ihn und ließen sich mit Süßigkeiten beschenken. Schwester Ulrika und die kfd-Frauen verkauften eifrig Lose für eine große Tombola, deren Erlös einem sozialen Zweck zugute kommt. Zur Unterhaltung spielte der Hüttigweiler Musikverein. Es ist schon schöne Tradition, dass der Mandolinenverein und die Sängerfreunde zum Weihnachtskonzert in die Kirche einladen. Die vielen Zuhörer wurden mit advent- und weihnachtlichen Melodien und Liedern auf die bevorstehende Zeit eingestimmt.

Bei einbrechender Dunkelheit hatte sich der Platz an der Kirche gefüllt, sodass es kaum noch ein Durchkommen gab. "Ich hoffe, dass im nächsten Jahr der eine oder andere Verein mehr teilnimmt", wünscht sich Ortsvorsteher Guido Jost einen etwas umfangreicheren Markt.

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