Eine Mischung, wie sie bunter kaum sein könnte

Völklingen · Die 27 neuen Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege an den SHG-Kliniken Völklingen haben auf unterschiedlichsten Wegen zu ihrem Wunschberuf gefunden. Ihr Alter reicht von 17 bis 48 Jahre.

 Die neuen Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege an den SHG-Kliniken Völklingen. Foto: SHG

Die neuen Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege an den SHG-Kliniken Völklingen. Foto: SHG

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Den achtwöchigen Einführungsblock als Einstieg in die dreijährige Lehrzeit haben die 27 neuen Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege an den SHG-Kliniken Völklingen längst hinter sich. Seit Juni üben sie nun auf den Pflegestationen. Auch wenn sie auf recht unterschiedlichen Wegen zu ihrem Wunschberuf gekommen sind: Keiner hat bislang die Entscheidung bereut.

Von ehemals knapp 200 Bewerberinnen und Bewerbern hatten die 21 Frauen und sechs Männer das Glück, für die Ausbildung im Völklinger Krankenhaus ausgewählt worden zu sein. Was das Alter und die schulische wie berufliche Laubahn angeht, kommt hier eine Mischung zusammen, wie sie bunter kaum sein könnte. Die älteste Teilnehmerin ist 48 Jahre alt, die Nesthäkchen sind erst 17. Drei Krankenpflegehelferinnen, eine Rettungsassistentin, eine Zahnarzthelferin und eine Tierarzthelferin können ihre Vorkenntnisse im Unterricht und in der Praxis in die Waagschale werfen. Auch die Restaurantfachfrau, die Bankkauffrau, die Diplom-Betriebswirtin, die Hauswirtschafterin und der ehemalige Mediengestalter wissen, welcher Wind im Berufsalltag weht.

Etwas mehr als die Hälfte der Auszubildenden kann auf Lernerfahrung aus Abitur oder Fachabitur zurückgreifen. Auch zwei Hauptschülerinnen mit Berufsausbildung können unter Beweis stellen, dass nicht allein der Schulabschluss, sondern gerade auch Interesse und Begeisterung für den Beruf entscheidend für einen erfolgreichen Abschluss sind. Die Lehrerin für Pflegeberufe und Kursleiterin Christine Dreidemie organisierte den Einführungsblock. Dort bekamen die im April gestarteten Auszubildenden das Grundwissen, um für den Ausbildungsbeginn in der Praxis gerüstet zu sein. An einem Schnuppertag konnten sich die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Praxisanleitern einen Eindruck von ihrer ersten Ausbildungsstation verschaffen. Auch an dem so genannten Selbsterfahrungstag, bei dem es um Lagerung, Betten und Körperpflege ging, übernahmen angehende Praxisanleiter die Lehrerrolle. Ende Mai begann dann der Ernst des Lebens auf den Pflegestationen. Jetzt hoffen alle auf eine erfolgreiche Ausbildung und ein glückliches Ende im Frühjahr 2017.

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