Therapeutische Schülergruppen: Betrieb gesichert

Saarbrücken. Der Betrieb von acht Therapeutischen Schülergruppen (TSG) im Regionalverband ist auch für die kommenden sechs Jahre gesichert. Der Regionalverbandsausschuss hat beschlossen, die bestehenden Verträge mit den Trägern bis Ende 2018 zu verlängern, die Landeshauptstadt als weiterer Zuschussgeber hatte zuvor schon ihre Zustimmung gegeben (die SZ berichtete)

Saarbrücken. Der Betrieb von acht Therapeutischen Schülergruppen (TSG) im Regionalverband ist auch für die kommenden sechs Jahre gesichert. Der Regionalverbandsausschuss hat beschlossen, die bestehenden Verträge mit den Trägern bis Ende 2018 zu verlängern, die Landeshauptstadt als weiterer Zuschussgeber hatte zuvor schon ihre Zustimmung gegeben (die SZ berichtete).Wie Regionalverbandsdirektor Peter Gillo sagte, seien die Therapeutischen Schülergruppen angesichts des zunehmenden Ausbaus der Schulen zu Ganztagsschulen ein wichtiges präventives Hilfsangebot.

Therapeutische Schülergruppen gibt es an acht Grundschulen im Regionalverband. Die Gruppen, die insgesamt Platz für 132 Kinder bieten, sind derzeit ausgelastet. Das Angebot ist kostenfrei.

Die AWO, der Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. und Pädsak e.V. betreiben jeweils eine Therapeutische Schülergruppe (Burbach, Dudweiler und Wackenberg), das Diakonische Werk an der Saar ist Träger der TSG Matzenberg, und der TSG Brebach-Fechingen und das Jugendhilfezentrum Saarbrücken betreut drei Gruppen: an den Grundschulen Altenkessel, Folsterhöhe und Am Ordensgut.

Der Regionalverband übernimmt 70 Prozent der Personalkosten, was für dieses Jahr einen Betrag von 540 000 Euro ergibt. Die übrigen 30 Prozent sowie die Sachkosten trägt die Landeshauptstadt Saarbrücken, die auch die Räumlichkeiten stellt. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort