Interessante Stadt in der Nähe anderer interessanter Städte

Saarbrücken · Die Saison am Staatstheater ist mit Volldampf gestartet, und eine ganze Reihe Menschen vor und hinter den Kulissen ist neu dabei. Wir haben ihnen allen vier Fragen gestellt und präsentieren sie in loser Folge; heute: der Tänzer Saúl Vega-Mendoza.

 Saúl Vega-Mendoza. Foto: Mailänder

Saúl Vega-Mendoza. Foto: Mailänder

Foto: Mailänder

Warum haben Sie sich für das Saarländische Staatstheater entschieden?

Saúl Vega-Mendoza: Ich hatte viele verschiedene Gründe. Aber der vielleicht wichtigste ist, dass die Kompanie unter Tänzern bekannt ist für ihre interessante Arbeitsweise und ihre Aufgeschlossenheit den Tänzern und ihrer Kreativität gegenüber.

Was erhoffen Sie sich hier für Ihre künstlerische Karriere?

Saúl Vega-Mendoza: Ich denke, dass ich hier als Künstler wachsen kann, im kreativen Sinne. Und ich kann profitieren von all den Künstlern, die kommen, um mit dieser Company zu arbeiten.

Worin kann man Sie aktuell auf der Bühne sehen?

Saúl Vega-Mendoza: Zurzeit tanze ich in "Hora" von Ohad Naharin, einer der besten Choreografien, die ich bisher tanzen durfte. In naher Zukunft werde ich in "Platée" und im Dreierabend des Balletts zu sehen sein.

Schon was von Saarbrücken und den Saarbrückern mitgekriegt?

Saúl Vega-Mendoza: Ja, und je mehr ich kennenlerne, desto mehr liebe ich die Stadt. Ich finde Saarbrücken ist eine sehr reizvolle Stadt, die in der Nähe von anderen interessanten Städten liegt. Die Menschen hier sind sehr gastfreundlich.

Zum Thema:

Zur PersonSaúl Vega-Mendoza aus Gran Canaria hatte schon als Kind Tanzunterricht. Mit 16 ging er mit einem Stipendium ans Instituto Superior de Danza der Universität von Madrid. Während des Studiums (2001-2006) tanzte er im Joven Ballet de Cámara (Madrid). Anschließend ging er zum Ballet d'Europe (Marseille), 2008 wechselte er zum Ballett des Staatstheaters Nürnberg. 2010 wurde ihm der Bayerische Kunstförderpreis zugesprochen. red

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