Ausstellung von Wolfgang Schwarz Portrait-Zeichnungen im Café Monroe

Saarbrücken · Noch bis zum 24. November ist die Ausstellung „Gesichter“ mit Werken des Malers Wolfgang B. Schwarz in der Galerie Café Monroe, Herbergsgasse 4, zu sehen.

 Das menschliche Antlitz ist das Hauptthema des Malers Wolfgang B. Schwarz.

Das menschliche Antlitz ist das Hauptthema des Malers Wolfgang B. Schwarz.

Foto: Cafe Monroe

Schon seit seiner frühesten Jugend fühlt sich Wolfgang B. Schwarz zur Malerei hingezogen. Sein Großvater mütterlicherseits betrieb in Augsburg eine Farbenfabrik, in deren angeschlossenem Fachgeschäft er viel Zeit verbrachte. In den fünfziger Jahren kamen durch den Großvater die ersten prägenden Künstler-Kontakte zu Stande. In Augsburg lebende und arbeitende, namhafte Künstler gaben dem jungen Wolfgang kostenlosen Malunterricht. Dafür erwarteten sie vom Großvater für ihre Arbeiten Materialien und Farben. Noch Jahre danach pflegte Wolfgang B. Schwarz diese Künstlerkontakte. Er ging weiter fleißig in die Ateliers und ließ sich von den Malern unterrichten.

Während seiner Berufsausbildung und ersten geschäftlichen Erfolgen – Schwarz war zuletzt jahrzehntelang Inhaber einer Firma für Zahnarztbedarf – war sein künstlerisches Schaffen unterbrochen. Die Freude an der Malerei und am Zeichnen hat er sich jedoch immer bewahrt.

Nicht erst durch einen beruflich bedingten Aufenthalt in Italien lernte Schwarz die venezianischen Klassiker wie Giorgione, Tizian,  und Tintoretto kennen und studierte sie. In seiner freien Zeit malte und zeichnete er selbst auch wieder mehr. In diesen Jahren entstanden zahlreiche, kleinformatige Landschaften und Stillleben. Nach Beendigung seiner beruflichen Tätigkeit arbeitet er jetzt verstärkt in seinem Atelier an größeren Formaten.  Bei Professor Pjotr Sonnewend besuchte er im Jahr 2016 dessen Meisterkurs Portraitmalen an der Augsburger Freien Kunstakademie.

Danach und in jüngster Zeit malt Wolfgang B. Schwarz zum Teil großformatige Portraits sowie figürliche Darstellungen in unterschiedlichsten Techniken. Das menschliche Antlitz sei sein Hauptsujet, heißt es in einer Pressemitteilung. Deswegen trägt die Saarbrücker Ausstellung auch den Titel „Gesichter“.

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