Bergbau Grube Von der Heydt Ein kleiner Ort im Köllertaler Wald

Riegelsberg/Von der Heydt · Foto zeigt, wie Von der Heydt um 1950 aussah.

 Diese Aufnahme zeigt die ehemalige Hauptstraße des unteren Ortsteils von Von der Heydt etwa um das Jahr 1950. Der Weg geradeaus führte zur Bergmannskolonie Buchschachen.

Diese Aufnahme zeigt die ehemalige Hauptstraße des unteren Ortsteils von Von der Heydt etwa um das Jahr 1950. Der Weg geradeaus führte zur Bergmannskolonie Buchschachen.

Foto: Karl Heinz Janson

Im Nachgang zur Bilderausstellung über Von der Heydt und der zugehörigen Begleitbroschüre von Karl Heinz Janson hat der Verein für Industriekultur und Geschichte weitere Infos zu dem kleinen Ort im Köllertaler Wald erhalten. So auch diese Aufnahme, die die ehemalige Hauptstraße des unteren Ortsteils von Von der Heydt etwa um 1950 zeigt. Rechts erkennt man das Gebäude des ersten Zechenhauses der Grube. „Zeitweise wurde es auch als Schlafhaus genutzt, dann befand sich in dem Gebäude das Grubenkonsum, aus dem später Asko entstand. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren in dem Gebäude Notwohnungen nach dem Krieg untergebracht“, erläutert Janson. Das Gebäude links diente als Wagenremise für die früheren Pferdekutschen der Grube. Im Hintergrund erkennt man Pferdeställe für die Grubenpferde. Der Weg geradeaus war der Bergmannspfad, der zur Bergmannskolonie Buchschachen führte. Von der Heydt war ein Riegelsberger Ortsteil, der 1974 im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform der Stadt Saarbrücken hinzugefügt wurde. 

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