Glück und Gesundheit im neuen Jahr

Köllertal · Zum Start ins neue Jahr nimmt sich der Mensch gern was vor. Wir haben Köllertaler gefragt, welchen Vorsatz sie für 2016 gefasst haben – und was aus ihren Vorsätzen für das nun zu Ende gehende Jahr wurde.

"Ich habe mir noch keinen Vorsatz für das nächste Jahr überlegt. Aber natürlich steht an erster Stelle die Gesundheit", sagt der Angestellte Udo Engel. Der 49-jährige Köllerbacher hält von Vorsätzen allerdings recht wenig: "Man setzt sich damit eigentlich nur unter Druck. Aber das ist ja jedem das Seine", meint Engel im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung.

Patrick Dijon (33) ist kein Freund der Vorsätze: "Wenn man sich etwas vornehmen möchte, dann braucht man dafür doch kein fixes Datum." Deswegen fasst der Speditionskaufmann aus Heusweiler nie Vorsätze für das neue Jahr.

"Ich nehme mir immer vor, gesünder zu leben und viel Sport zu treiben. Und achte auf meine Gesundheit", erzählt Gudrun Brehmer aus Walpershofen. "Am meisten aber liegt mir die Gesundheit meiner Familie und meiner Freunde am Herzen. Deswegen wünsche ich mir im neuen Jahr für sie immer Glück", ergänzt die 58-jährige Rentnerin.

Bürokauffrau Nicole Feld hält nichts von Vorsätzen: "Ich rauche und trinke nicht und bin glücklich. Ich habe also keinen Grund, Vorsätze fürs Neujahr zu fassen." Zudem denkt die 27-Jährige aus Heusweiler, dass man kein neues Jahr braucht, um sich etwas vorzunehmen.

Ihr Mann Marcus Feld hingegen hat sich ein Ziel für 2016 gesetzt. "Ich nehme mir vor, erfolgreich meinen Bachelor zu machen und sportlich fit zu bleiben", sagt der Student. Der 25-Jährige hält Vorsätze für sinnvoll: "Wenn nicht an Silvester, wann denn sonst?"

"Mein Vorsatz für das neue Jahr ist es, eine eigene Wohnung zu finden und etwas motivierter zu sein", erzählt Erzieher Fabian Scheidt. Vergangenes Jahr nahm der 24-Jährige sich vor, mit dem Rauchen aufzuhören. "Leider wurde daraus nichts. Deswegen sollte man Vorsätze nicht leichtfertig fassen", meint der Mann aus Heusweiler.

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