Schnell war der Dreck wieder weg Laubteppiche in stürmischen Zeiten

Sulzbach · Kerstin René Schulze wohnt ganz in der Nähe der alten Post in Sulzbach, also in der Innenstadt. Im sozialen Netzwerk Facebook stellte sie unlängst einige Fotos ein und kommentierte sie auch. Die Bilder zeigen das Umfeld der Post mit einem dicken Laubteppich und auch achtlos weggeworfenem Unrat. „ Ich möchte mal zu unserer Stadt Sulzbach was sagen. Irgendwie habe ich seit geraumer Zeit das Gefühl, dass hier (...) nur wichtige Regionen gereinigt werden.“ Durch die Nässe werde im Übrigen das Laub zur gefährlichen Rutschbahn. Immer schön sauber, so heißt es sinngemäß weiter, sei in der Kommune der Ravanusaplatz, wenn dort Feste und andere Veranstaltungen gefeiert würden, wie auch rund um das Salzbrunnenhaus – all dies werde wundervoll gepflegt.

 Bis gestern Morgen sah es an der alten Post so aus. Dann wurden Abfälle und Laub beseitigt.

Bis gestern Morgen sah es an der alten Post so aus. Dann wurden Abfälle und Laub beseitigt.

Foto: Schulze

Kerstin René Schulze wohnt ganz in der Nähe der alten Post in Sulzbach, also in der Innenstadt. Im sozialen Netzwerk Facebook stellte sie unlängst einige Fotos ein und kommentierte sie auch. Die Bilder zeigen das Umfeld der Post mit einem dicken Laubteppich und auch achtlos weggeworfenem Unrat. „ Ich möchte mal zu unserer Stadt Sulzbach was sagen. Irgendwie habe ich seit geraumer Zeit das Gefühl, dass hier (...)  nur wichtige Regionen gereinigt werden.“ Durch die Nässe werde im Übrigen das Laub zur gefährlichen Rutschbahn. Immer schön sauber, so heißt es sinngemäß weiter, sei in der Kommune der Ravanusaplatz, wenn dort Feste und andere Veranstaltungen gefeiert würden, wie auch rund um das  Salzbrunnenhaus – all dies werde wundervoll gepflegt.

Seit dem Jahr 2003 wohne sie nun schon in der Salzstadt. Doch leider sehe es rund um die alte Post, die, wie hinreichend bekannt ist,  in absehbarer Zeit eine Moschee sein wird, sehr unschön  aus. Kerstin René Schulze: „Man muss sich schämen, wenn man Besuch empfängt.“

Das muss man nun nicht mehr, denn seit gestern Morgen ist das beanstandete Areal wieder ansehnlich – weil gereinigt.

Stadt-Pressesprecher Elmar Müller erklärt auf SZ-Anfrage den Laubteppich und den Unrat, der sich hier angesammelt hat, mit den Sturmböen, die alles hierhergetrieben haben. Die zuständigen städtischen Mitarbeiter gingen aber nach wie vor mit offenen Augen durchs Land – und zwar sehr regelmäßig – und  so würden schmutzige Ecken auch wieder sehr schnell verschwinden. Was wohl hier auch der Fall war.

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