Gisela Dietz heimst dickes Lob ein

Dudweiler. 45 Jahre im Dienst eines Arbeitgebers - solche Berufskarrieren werden heute immer seltener. Eines dieser raren Jubiläen konnte jetzt Gisela Dietz bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) feiern, wie die Organisation in einer Pressemitteilung schreibt. Die dienstälteste Mitarbeiterin der Awo Saarland arbeitete zunächst 31 Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit

 Dank und Anerkennung für Gisela Dietz (rechts): Awo-Landesgeschäftsführerin Birgit Ohliger und VIB-Direktor Diethard Geber überreichten einen Blumenstrauß. Foto: Arbeiterwohlfahrt

Dank und Anerkennung für Gisela Dietz (rechts): Awo-Landesgeschäftsführerin Birgit Ohliger und VIB-Direktor Diethard Geber überreichten einen Blumenstrauß. Foto: Arbeiterwohlfahrt

Dudweiler. 45 Jahre im Dienst eines Arbeitgebers - solche Berufskarrieren werden heute immer seltener. Eines dieser raren Jubiläen konnte jetzt Gisela Dietz bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) feiern, wie die Organisation in einer Pressemitteilung schreibt. Die dienstälteste Mitarbeiterin der Awo Saarland arbeitete zunächst 31 Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit. 1995 wechselte sie in die Behindertenhilfe, wo sie bis heute im "Atelier kerativ" des Verbundes für Integration und Bildung in Dudweiler tätig ist. Das Atelier Kerativ ist eine Außenstelle der Awo-Werkstätten Dillingen. Es bietet Arbeitsplätze und Tagesgestaltung für 30 Menschen mit Behinderungen. Ihren Berufsweg begonnen hat Gisela Dietz 1964. Sie ging damals noch zur Schule. Nachmittags arbeitete sie im Kindergarten in Bexbach und machte ihre Ausbildung als Kinderpflegerin in Haus Furpach. Dort arbeitete sie bis 1974 und anschließend zwei Jahre lang im Kindergarten in Ludwigsthal. Von 1976 bis 1995 war Gisela Dietz im Sanatorium Haus Furpach beschäftigt. Immer zuverlässig"Sie haben alle ihre beruflichen Herausforderungen mit Bravour gemeistert", lobte Awo-Landesgeschäftsführerin Birgit Ohliger bei einer Feierstunde die Jubilarin. Während ihrer ganzen Berufsjahre habe Gisela Dietz sich auch ein besonderes "Händchen" für den Nachwuchs bewahrt. "Die Awo braucht Menschen wie Sie, die sich zuverlässig und beharrlich engagieren", fügte Birgit Ohliger hinzu. red

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