Saarländisch-Philippinische Freundeskreis in St. Ingbert Neue Verkaufsstelle für fair gehandelte Mangos

St. Ingbert/Hassel · Seit mehr als 30 Jahren setzt sich der Saarländisch-Philippinische Freundeskreis für die weniger begüterten Menschen auf den Philippinen ein. So wurden die „Saarland-Strassen“ im „Peace-Village“ gebaut und seit rund zwei Jahrzehnten die „Saarland-Scholars“ in der Don Bosco-Pfarrei in Tondo/Manila unterstützt.

 Die „fairen“ Mangos von den Philippinen.

Die „fairen“ Mangos von den Philippinen.

Foto: Francis Berwanger

Das Geld dafür stammt zum Teil aus Spenden, aber zum grösseren Teil aus Verkäufen von Eigenimporten von Kunstgegenständen und fair gehandelten Lebensmitteln. Durch den Kauf dieser Produkte kann man doppelt helfen: Einmal den Produzenten vor Ort und einmal den „Saarland-Scholars“ in Tondo. Eine Besonderheit stellen dabei die getrockneten Mango aus den Philippinen dar, die seit Jahrzehnten von der Organisation Preda produziert und in vielen Ländern angeboten werden. Preda wurde von dem irischen Pater Shay Cullen gegründet, der sich um missbrauchte Kinder und Frauen kümmert. Gleichzeitig gibt er kleinen Farmern die Gelegenheit, ihre Mango zu einem fairen Preis an seine Organisation zu verkaufen. Der Erlös hilft den Mango-Bauern, ihre Kinder in die Schule zu schicken, und ermöglicht Preda, sich um gefährdete Kinder zu kümmern. Diese Mangos gibt es jetzt auch in St. Ingbert zu kaufen: bei Torsten Braun vom „copy-werk“ in der Poststrasse 23 in St. Ingbert-Mitte. In einer kleinen Box stehen sie neben der Kasse. Zudem gibt es die Früchnte auch auf dem Wochenmarkt.

Mehr Infos bei Francis Berwanger, unter Tel. (0171) 9 53 16 65.

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