Nadine Müller outet sich selbst als neue Schulleiterin

Rohrbach · Die Gemeinschaftsschule Rohrbach sollte auf Antrag der Familien-Partei Thema der jüngste Sitzung des Ausschusses für Kultur, Bildung und Soziales sein. Von der Schulleiterin Susanne Fritz hatte man sich Antworten auf Fragen nach der Klassenstärke, der räumlichen Situation, den Auswirkungen des Einschulungsstopps der Schmelzerwald-Schule auf die Rohrbacher Schule und der Imageveränderung der ehemaligen "Johannesschule" erhofft. Auch die Anbindung an den ÖPNV, das Einzugsgebiet der Schule, die Ausrichtung als gebundene Ganztagsschule und die Auswirkungen des Zuzugs von Flüchtlingskindern sollte Gegenstand der Sitzung sein. Da von der Schulleitung niemand der Einladung gefolgt war, wurde das Thema vertagt - auch zum Ärger des extra erschienenen Rohrbacher Ortsvorstehers.

Doch wenigstens eine Frage zu einer anderen Rohrbacher Bildungseinrichtung, der Pestalozzischule, konnte Roland Weber beantwortet werden. Der hatte schon im Ortsrat nachgefragt, wer ab dem neuen Schuljahr die Leitung der Pestalozzischule übernimmt. Nach dem Weggang von Susanne Rehse-Paulssen gibt es dort mit Petra Röser eine kommissarische Leiterin. Jetzt steht fest: Ab dem Schuljahr 2016/17 wird Nadine Müller, die bisher in Breitfurt als Schuleiterin tätig war, die Pestalozzischule leiten. Röser wird ihre Stellvertreterin. Das Geheimnis um die Neubesetzung hat die 31-jährige Nadine Müller, die Stadtratsmitglied ist, selbst im Ausschuss gelüftet. Dort sagte die Rentrischerin, dass ihr bereits das offizielle Ernennungsschreiben des Ministeriums vorliege.

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