Tim Harenberg übernimmt den FSV Jägersburg II

Jägersburg · Beim Fußball-Landesligisten FSV Jägersburg II ist die Entscheidung darüber gefallen, wer Thorsten Lahm nach Ablauf dieser Saison als Trainer ablöst. Lahm übernimmt dann die 1. Mannschaft des FSV (die SZ berichtete). Sein Nachfolger wird Tim Harenberg - aktuell Trainer des B-Junioren-Verbandsligisten SG Jägersburg-Reiskirchen-Kleinottweiler. Derzeit belegt die SG mit zehn Punkten den fünften Tabellenplatz und empfängt im nächsten Spiel am Sonntag um 10.30 Uhr in Jägersburg den Tabellenzweiten JFG Schaumberg-Prims. Kurz darauf gehört dann wieder der 2. Aktivenmannschaft der Kunstrasenplatz, die um 15 Uhr als souveräner Spitzenreiter in einem Homburger Stadtderby den Tabellenneunten SpVgg. Einöd-Ingweiler zu Gast hat.

"Mit Tim Harenberg haben wir einen 31-Jährigen verpflichtet, der in den vergangenen Jahren im Jugendbereich hervorragende Arbeit abgeliefert hat. Er wollte nun den Weg zu den Aktiven weitergehen. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für die Zweite gewinnen konnten", sagt FSV-Teammanager Martin Germann. Einen noch jüngeren Trainer für diese Aufgabe zu verpflichten, hätte richtig Sinn gemacht. Schließlich sei die Zweite eine Ausbildungsmannschaft. Von daher sei man auf einen Trainer angewiesen, der gut mit den jüngeren Spielern umgehen könne, ihre Sprache sprechen.

"Entscheidend für den bisherigen Erfolg bei unserer Landesliga-Mannschaft ist gewesen, dass es Thorsten Lahm hervorragend gelungen ist, jeden einzelnen Spieler weiterzubringen. Dadurch sind wir auch im gesamten Mannschaftsgefüge den nächsten wichtigen Schritt gegangen", meint Germann. Er ergänzt: "Es werden derzeit auch Gespräche mit Spielern der Zweiten geführt, die Thorsten in den Kader der ersten Mannschaft begleiten sollen. Namen geben wir noch nicht preis, aber wir haben bei der Zweiten mit Sicherheit einige starke Talente in unseren Reihen."

Dass die Meisterschaft für die Zweite bei 13 Punkten Vorsprung bereits in trockenen Tüchern ist, sieht der Teammanager anders. "Wir haben noch einige richtig unangenehme Aufgaben vor der Brust. Natürlich wollen wir jetzt auch Meister werden, aber wir werden auch weiterhin nichts von unseren Gegnern geschenkt bekommen - auch nicht am Sonntag", betont Germann.

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