Junge Homburger erstellen Gedenktafeln

Homburg. Am 9./10. November 1938 fanden auch in 30 saarländischen Orten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung statt. In der Ausstellung "Reichspogromnacht - Was geschah am 9. 11. 1938 im Saarland? - Was geschah am 9. 11. 1938 in Homburg?" werden die Orte der Gräueltaten benannt und Opfer- wie Täterseite gezeigt. Erarbeitet wurde die Schau vom Adolf-Bender-Zentrum St

Homburg. Am 9./10. November 1938 fanden auch in 30 saarländischen Orten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung statt. In der Ausstellung "Reichspogromnacht - Was geschah am 9. 11. 1938 im Saarland? - Was geschah am 9. 11. 1938 in Homburg?" werden die Orte der Gräueltaten benannt und Opfer- wie Täterseite gezeigt. Erarbeitet wurde die Schau vom Adolf-Bender-Zentrum St. Wendel. Sie richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene. Eine Homburger Jugend-Gruppe hat im Rahmen des Projekts "Weg der Erinnerung - gemeinsam die Zukunft gestalten", das beim Kinder- und Jugendbüro der Stadt in Kooperation mit dem Adolf-Bender-Zentrum angesiedelt ist, weitere Tafeln erstellt. Die Ausstellung im Foyer des Rathauses ist bis zum 27. November. Wer möchte, kann sich von den Jugendlichen durch die Schau führen lassen. Anmeldung, Tel. (06851) 818 02. ust

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