Entspannt Fernsehen: Die Qualität von heute erlaubt großes Kino

Homburg · Seit 36 Jahren ist der Elektro-Fachbetrieb Expert Axel Ulmcke in Sachen Planung, Beratung und Verkauf von TV, HiFi oder Antennenanlagen Ihr Ansprechpartner in Homburg.

 Großes Kinoerlebnis im eigenen Wohnzimmer. Foto: expert-ulmcke

Großes Kinoerlebnis im eigenen Wohnzimmer. Foto: expert-ulmcke

Foto: expert-ulmcke

Besonders Filmfans möchten auch zu Hause nicht auf ein echtes Kinoerlebnis verzichten. Doch wie groß darf oder kann mein Fernsehgerät sein? Was ist mein richtiger Sitzabstand? Der Elektro-Fachbetrieb Expert Axel Ulmcke in Homburg ist hier der richtige Ansprechpartner. Geschäftsführer Axel Ulmcke erklärt, dass bei der Beantwortung der Frage mehrere Faktoren zu berücksichtigen seien. "Gehen wir von einem normalen Sehverhalten aus, bestimmt die Qualität des Gerätes und dessen Ansteuerung, wie viel Spaß ich letztendlich habe. Empfange ich TV Sender über SAT oder Kabel, habe ich eine Freischaltung auf HDTV , schaue ich eine normale DVD oder Blu Ray-DVD oder empfange ich Filmen über das Internet oder ähnliches. Das alles spielt eine Rolle", betont der Experte.

Mit der Ära der Flachbildschirme wurden zunächst wegen mangelnder Auflösung große Sitzabstände propagiert. Waren Röhrengeräte mit 625 Linien und 50 Halbbildern versehen, folgten mit LCD Bildschirm unter dem Begriff "HD-ready" 1366 Bildpunkte pro 768 Linien. "Daher rührt auch noch die Faustformel ,Bilddiagonale x 4 = Sitzabstand'. Wer bei diesen älteren Geräten zu nahe kam, konnte die einzelnen Bildpunkte sehen."

Das sei mit "FULL-HD" (2K) und der Auflösung von 1920 Bildpunkten auf 1080 Linien jetzt Geschichte. "Heute gilt die Formel ,TV Diagonale x 1.63 = Sitzabstand'. Für Filmliebhaber, die über Blu Ray DVD sehen, sieht der THX Standard sogar nur den Faktor 1.19 vor. In beiden Fällen steht das Kinoerlebnis im Vordergrund", weiß Axel Ulmcke und fügt hinzu: "Mit dem neuen Format ,UHD' (4K) erreichen wir 3840 Bildpunkte auf 2160 Linien. Diese Qualität wird zurzeit nur als DEMO-Version sichtbar. Wer heute 4K Modelle kauft, ist zukunftssicher. Aber nur gute 4K Geräte bereiten ein normales HD Signal sichtbar besser auf."
Der richtige Sitzabstand zum TV

Doch was heißt das für den normalen Betrachter? Axel Ulmcke: "Bei Neuanschaffung unbedingt die möglichen Sitzabstände und die maximal zulässige Breite des Gerätes messen. Als Faustformel empfehlen wir einen Faktor von mindestens 1.7. Ein Beispiel: Ein 60 Zoll TV hat eine Diagonale von 152 cm mal Faktor 1.7 entspricht einem Mindestsitzabstand von 2,58 Metern. Gerne helfen wir vor Ort. Bei unserer Beratung achten wir auf eine gute Integration in den Wohnbereich. Ziel dieser Beratung ist es, die individuelle Einrichtung des Kunden mit Bild und Ton optimal zu ergänzen. Und noch etwas. Große Bildschirme werden meistens an die Wand montiert. Hier stellt sich die Frage, wie hoch er hängen soll. Nehmen Sie eine bequeme Sitzposition ein und schauen gerade aus. Merken sie sich diesen Punkt. Das ist dann die Bildmitte. Eine kompetente Beratung lohnt sich, denn gut Fernsehen ist auch Lebensqualität."
Die technischen Neuheiten im Blick

Erst im September war der Elektro-Fachbetrieb Expert Axel Ulmcke zu Gast auf der internationalen Funkausstellung in Berlin, um sich vor Ort über die Neuheiten zu informieren. Was war wirklich neu? Axel Ulmcke: "Neue Bildschirmpanels ermöglichen immer noch mehr Bildqualität. Es geht um den Schwarzwert, der eine bessere Farbtiefe und Farbtreue ermöglicht.

Und noch was haben wir festgestellt: UHD Geräte (4K), das heißt die neueste Generation der Bildschirme mit 4 mal so viel Pixel wie das geläufige Full-HD, haben sich durchgesetzt. Gezeigt wurde bereits die nächste Generation mit 8K. Endziel wird wohl 16K sein mit deren Pixeln wohl 3D ohne Brille möglich sein wird. Aber bis dahin vergeht noch einige Zeit. Auch die bereits lieferbaren OED Bildschirme werden noch ein wenig auf den Durchbruch warten müssen. Sie werden irgendwann im Laufe der nächsten Jahre soweit sein.

Neu sind auch die Bildschirmgrößen 43"=109 cm, Diagonale 48" =123 cm und 58" = 146 cm. Auch die Auswahl an Bildschirmgrößen über 60" nimmt deutlich zu. 75" und 85" werden Standardmaße."

Aber was nutzt das beste Fernsehgerät, wenn es die entsprechenden Signale nicht bekommt? "Nun, diese Geräte rechnen, wie beim PC, die Signale hoch. Das ist erst einmal der Kompromiss. Über SAT werden wir wohl 2017 die ersten UHD-Sender empfangen können. Testsignale überzeugen heute schon den Betrachter mit der hervorragenden Bildqualität. Unser Stiefkind DVB-T wird nach und nach aufpoliert. Zuerst in den Ballungsgebieten dann 2017 oder 2018 auch im Saarland", vermutet der TV-Experte.

Ein Problemlöser für den nicht verkabelten TV-Standort heiße übrigens SAT-IP. Das SAT Signal werde mit einem Konverter zu einem IP-Signal gewandelt und dem W-LAN Router zugeführt. "Mit der entsprechenden Feldstärke kann ich dann überall im Haus meine Signale empfangen. Das gilt dann natürlich auch für Handys und Tablets."

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