Posaunisten aus dem gesamten Bliesgau trafen sich zum zweiten Mal im Garten bei Joachim "Mecki" Forsch in Breitfurt . Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr nutzten die Instrumentalisten das "2. saarpfälzische Posaunistentreffen". Sie pflegten den Austausch auch, um gemeinsam eigens für mehrstimmigen Posaunen arrangierte Kompositionen einzustudieren. Ob "Jägerchor" aus Carl Maria von Webers romantischer Oper "Der Freischütz", die Slow-Beat Interpretation des Beatles-Klassikers "Yesterday", den allseits beliebten "Bajazzo" aus der gleichnamigen Oper von Ruggero Leoncavallo oder auch Simon and Garfunkels "Scarborough Affair". Vielfältig und auch in der Schwierigkeit unterschiedlich war die von Forsch ausgesuchte Literatur. Es sei schwer Stücke für beispielsweise achtstimmigen Satz zu finden, so Forsch, der sich darüber freute, dass wieder viele der Einladung gefolgt seien. Er betonte, dass bei der Auswahl immer der Focus darauf gelegt worden sei, dass das Stück auch spielbar ist. Mit dabei im idyllischen Breitfurter Hinterhof, der Freiluftarena im Schatten eines alten Bauernhauses waren neben dem Gastgeber der Klaus Dejon aus Kirrberg, Sebastian Klein, Thomas Lampel, Elmar Prieskorn und Rainer Schetting aus Lautzkirchen, der Bierbacher Werner Klein, Helmut Linder (Wolfersheim), Arno und Eric Reichert (Gersheim), Adolf Schmidt (Althornbach), Herbert Standel (Käshofen) und Thomas Welsch (Rubenheim). Sie sind allesamt Mitglieder eines oder mehrerer Gruppen, Kapellen oder Orchester. Dazu zählten die Stadtkapelle Zweibrücken, die Big Band Beer River Baskets, die Hofgassler, das Blasorchester des Turnvereins Breitfurt , und die Orchester der Musikvereine Gersheim, Lautzkirchen und Rubenheim. Neben dem musikalischen Austausch kam auch das gesellige nicht zu kurz. Dabei wurden auch Pläne geschmiedet. Jedenfalls soll auch im kommenden Jahr "Meckis Garten " Schauplatz der "Vereinigten saarpfälzischen Posaunisten " werden, wenn auch nur für ein paar Stunden.