Auseinandersetzung mit Glauben

Niederwürzbach · Die Malbibelschule in Niederwürzbach verfolgt hier einen kreativen Ansatz.

 Eines der in der Malbibelschule entstandenen Bilder. Foto: Reichmann

Eines der in der Malbibelschule entstandenen Bilder. Foto: Reichmann

Foto: Reichmann

Seit zehn Jahren gibt es die Malbibelschule Niederwürzbach von Ursula Esther Reichmann. Jetzt wurde dieses kleine Jubiläum mit einer Ausstellung ihrer Bilder und einer Dankandacht in der Heiligengeistkirche Niederwürzbach gefeiert.

Die Ukulele-Gruppe mit Trommel eröffnete die Feier mit Lobpreisliedern im Beisein von Mitgliedern der Malbibelschule, Bürgerinnen und Bürgern sowie Ortsvorsteherin Petra Linz. Das Thema war "Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen".

Im Namen Malbibelschule, den Gott selbst in Berlin während einer Workshop-Konferenz nannte, sind für Esther Reichmann drei Begriffe zusammengezogen: Malen, die Freude sich mit Farben kreativ auseinanderzusetzen; Bibel, das Buch mit den vielfältigsten Ideen und Gott, dem Geber der kreativen Gaben, mit Pinsel und Farbe zu ehren und zu danken; Schule, Esther Reichmann gibt Mal- und Zeichenunterricht für Kinder und Erwachsene und lässt auch die Bibel sprechen.

Zur Frage, ob nur biblische Themen gemalt werden, antwortet die Künstlerin: "Natürlich nicht! Wir wollen malen, was Gott hat wachsen lassen, geschaffen hat, was wir fühlen, was uns beschäftigt, was uns Freude bereitet." Mit der Ukulele und dieses Mal mit Trommel, sangen die Anwesenden Gott zur Ehre. Man lud Gott im Gebet ein, mit zu malen, kreativ freizusetzen und gute Ideen zu geben. "Es ist ein Lobpreismalen oder die englische Version: Prayer paintings. Malen ist eine Form von Beten, Gott mit allem was in uns ist zu ehren", so Reichmann. Pfarrer Beck hielt den Dankgottesdienst, den der lebendige Kunterbunt Chor und die Ukulele-Gruppe mit Lobpreisliedern begleitete. Pfarrer Beck sprach über das Vater unser. "Wir alle dürfen vertrauensvoll zu unserem himmlischen Vater gehen, der uns niemals loslassen wird und in jeder Situation zu uns steht. Die Gegenwart Gottes berührte uns stark in einer freudigen Atmosphäre."

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