Spielgemeinschaft hat sich bewährt

Blickweiler · Der SV 1919 Blickweiler ist sportlich gut aufgestellt. Der monatliche Beitrag wurde leicht erhöht.

 Der neue Vorstand des SV Blickweiler (von links): Paul Blanck, Salih Cicekci, Andrea Graus, Jens Hilmer, Torsten Kühnreich, Karsten Guckert, Benjamin Hammann und Kevin Becker. Foto: Hans Hurth

Der neue Vorstand des SV Blickweiler (von links): Paul Blanck, Salih Cicekci, Andrea Graus, Jens Hilmer, Torsten Kühnreich, Karsten Guckert, Benjamin Hammann und Kevin Becker. Foto: Hans Hurth

Foto: Hans Hurth

In allen Bereichen gut aufgestellt präsentiert sich der SV 1919 Blickweiler, der in der Generalversammlung ein positives Fazit zog. "Die seit Juli letzten Jahres laufende Spielgemeinschaft (SG)bei den Aktiven mit dem SV Breitfurt war eine gute und kluge Entscheidung", stellte Vorsitzender Paul Blanck heraus. Die beiden Teams belegen einstellige Plätze im Mittelfeld. "Die SG hat dem Verein gut getan, denn der vergrößerte Kader bietet mehr Möglichkeiten", so Thomas Keller vom Spielausschuss. Ihren Spielbetrieb eingestellt habe die AH, einige Akteure kämpfen beim SV Breitfurt weiter. Einen erfreulichen Aufschwung vermeldete Jugendleiter Jochen Ropönus, die Zahl der Jugendlichen habe sich in zwei Jahren von acht auf nunmehr 85 im SVB- Trikot gesteigert, sieben Teams nehmen an den Rundenspielen teil. "Großen Anklang fand das Real- Madrid- Fußball- Camp", blickte Ropönus zurück. Die Kassenprüfer Wolfgang David und Hans Hurth bescheinigten Schatzmeisterin Kathy Werny eine vorbildliche Führung der umfangreichen Kassengeschäfte des 270 Mitglieder zählenden Vereins. Die Kassenlage wird allerdings immer schwieriger, bedingt durch steigende Energie- und Unterhaltskosten etwa für den Trainings-Kunstrasen sowie den 2003 angelegten Rasenplatz. "Da der öffentlich frei zugängliche Kunstrasen während der Woche auch von vielen auswärtigen Jugendlichen belegt wird, müsste hier die Stadt bei der Pflege mit im Boot sein", merkte Paul Blanck an. Beschlossen wurde die Erneuerung des Zaunes um den Kunstrasenplatz, die Rostwurstbude wird auf Vordermann gebracht und der monatliche Beitrag der Aktiven um zwei Euro erhöht. Neu ist bei den Aktiven die Ableistung von zwölf Arbeitsstunden im Jahr. Abschließend bat Ortsvorsteher Walter Boßlet die negative Diskussion im Ort bezüglich der Unterstützung des SVB durch Ortsrat, Jagdgenossenschaft und Kulturverein zu beenden. "Als Vorstand der drei Gremien versuche ich mit meinen Mitstreitern, alle Vereine gerecht zu unterstützen. Dem SVB fielen im letzten Jahr für Unterhaltungsmaßnahmen rund um die Sportanlagen von uns 4500 Euro zu", stellte Walter Boßlet heraus. Mit einer erweiterten Vorstandschaft geht der SVB das 100-jährige Vereinsbestehen in zwei Jahren an.

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1.und 2. Vorsitzender Paul Blanck und Sailih Cicekci, Spielausschuss Thomas Keller, Geschäftsführerin Ute Motsch, Schatzmeisterin Kathy Werny, Jugendleiter Torsten Kühnreich, Karsten Guckert, Kassenprüfer Hans Hurth, Wolfgang David, Beisitzer: Christian Thielen, Jens Körner, Michael Bastian, Andrea Graus, Gökhan Cicekci, Helmut Stinsky, Kevin Becker, Jens Hilmer, Benjamin Hammann.

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