Regionalverbandschef will Praktikum bei Berufsgrundbildung

Regionalverband. Einen Ausbau des so genannten dualisierten Berufsgrundbildungsjahrs (BGJ) an den Berufsschulen hat Regionalverbandsdirektor Peter Gillo (SPD) von der Landesregierung gefordert. Im Unterschied zum schulischen BGJ, so erläuterte Gillo dazu, absolvierten die Teilnehmer hier ein Praktikum in Ausbildungsbetrieben

Regionalverband. Einen Ausbau des so genannten dualisierten Berufsgrundbildungsjahrs (BGJ) an den Berufsschulen hat Regionalverbandsdirektor Peter Gillo (SPD) von der Landesregierung gefordert. Im Unterschied zum schulischen BGJ, so erläuterte Gillo dazu, absolvierten die Teilnehmer hier ein Praktikum in Ausbildungsbetrieben. An drei Tagen in der Woche seien die Schüler in den Betrieben, an zwei Tagen erhielten sie berufstheoretischen und allgemeinbildenden Unterricht am Berufsbildungszentrum.Peter Gillo: "Das dualisierte Berufsgrundbildungsjahr hat eindeutig Vorteile. Der Einstieg in die klassische duale Ausbildung wird den Jugendlichen hier viel einfacher gemacht, da bereits eine berufliche Grundbildung vorgeschaltet ist. Das zeigen auch die Vermittlungsquoten: Während nach dem dualisierten BGJ zwischen 60 und 70 Prozent der Jugendlichen einen Ausbildungsplatz finden, ist es beim schulischen BGJ nur ein Bruchteil davon."

Hinzu komme noch die sozialpädagogische Betreuung, die der Regionalverband als Schulträger am jeweiligen Berufsbildungszentrum eingerichtet habe. Dieser Dienst stehe allen Beteiligten während des gesamten Schuljahres zur Verfügung. red Foto: Becker & Bredel

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