Punkrock, Electropop und Metal
Dillingen. Die Halle bebte am Samstag im Dillinger Lockschuppen. Elf Bands und Einzelkünstler heizten beim dritten Antattack-Festival ihrem Publikum mit Punkrock, Electropop und Metal ein. Schon am frühen Nachmittag spielten die ersten Bands aus der Region, bevor mit den Kassierern, Turbostaat, Dritte Wahl oder den Emil Bulls nationale Szenegrößen die Bühne betraten
Dillingen. Die Halle bebte am Samstag im Dillinger Lockschuppen. Elf Bands und Einzelkünstler heizten beim dritten Antattack-Festival ihrem Publikum mit Punkrock, Electropop und Metal ein. Schon am frühen Nachmittag spielten die ersten Bands aus der Region, bevor mit den Kassierern, Turbostaat, Dritte Wahl oder den Emil Bulls nationale Szenegrößen die Bühne betraten.Die Rockband Nothington aus Kalifornien war dieses Mal die einzige des ganzen Abends, die nicht aus Deutschland stammt.
Gut 800 Karten konnten bereits im Vorverkauf abgesetzt werden. Am Abend waren es dann knapp 1200 Besucher. Das sind rund 300 mehr, als im letzten Jahr. "Wir sind sehr zufrieden", sagt Thomas Schmidt, einer der drei Veranstalter des Antattack-Festivals, und sein Kollege Stefan Mohr ergänzt: "Punkrock kommt in Dillingen sehr gut an. Und wir merken, dass auch deutsche Bands die Leute anziehen."
Das Festival findet breite Unterstützung. Über 120 freiwillige Helfer sorgten in zwei Schichten dafür, dass die Veranstaltung reibungslos über die Bühne ging. "Wir sind froh, dass wir uns so gut auf unsere Helfer verlassen können", sagt Schmidt, "ansonsten wäre ein solches Projekt nur schwer zu realisieren. Auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Dillingen läuft super".
Die Planungen für die vierte Auflage des Festivals im kommenden Jahr haben bereits begonnen, verrät Schmidt und Mohr gewährt einen Ausblick auf das Programm: "Auch 2013 wollen wir dem deutschen Punk treu bleiben." ssch