Beim SZ-Quiz einen Saarland-Toaster gewinnen"Hier in Landsweiler-Reden entwickelt sich ein Zukunftsort"
Landsweiler-Reden. "Im Saarland ist es schön, doch in Landweiler-Reden ist es am schönsten und zudem am spannendsten, entwickelt sich hier doch ein Zukunftsort", erklärt Heide Stein, Gästeführerin aus Leidenschaft. Diese teilt sie mit ihrem Mann Manfred, der bereits seit 20 Jahren Besucher durch seine Heimat führt
Landsweiler-Reden. "Im Saarland ist es schön, doch in Landweiler-Reden ist es am schönsten und zudem am spannendsten, entwickelt sich hier doch ein Zukunftsort", erklärt Heide Stein, Gästeführerin aus Leidenschaft. Diese teilt sie mit ihrem Mann Manfred, der bereits seit 20 Jahren Besucher durch seine Heimat führt. Während Manfred Stein ein echter Landsweiler ist, hat seine Frau Heide ihre Heimat Wiebelskirchen 1979 verlassen und in Landsweiler eine neue gefunden. "Das kommt allein schon durch die Kontakte in Kindergarten und Schule, eine Art Wurzelbildung, die passiert", erklärt sie.Gewachsen ist bei ihr auch die Liebe zur Geschichte, insbesondere die Historie der Heimat hat es ihr angetan. Und das verbindet sie mit ihrem Mann. So kommt es, wie sie sagt, auch schon mal vor, dass beide über alten Dokumenten oder Büchern sitzen und sich so über die Entwicklung der saarländischen Industriekultur informieren. Wissen aneignen und auf Spurensuche gehen, das allein genügte den beiden aber nicht. Sehr gerne geben sie ihr Wissen, ihren Erfahrungsreichtum, vor allem aber ihre Liebe zur Heimat an die Gäste weiter. Während Manfred Stein aufgrund seiner Gästeführerausbildung mittlerweile im ganzen Saarland unterwegs ist, hat sich seine Frau auf Landsweiler-Reden spezialisiert. "Ich finde es so spannend, was hier in den vergangenen Jahren alles passiert ist. Man kann in die Urgeschichte abtauchen, aber auch die modernsten Errungenschaften erleben. Auf einer recht kleinen Fläche gibt es eine große Mischung. Zudem ist die Landschaft so reizvoll, dass ich am liebsten hier auch meinen Urlaub verbringe", sagt sie.
Gut zwei Stunden dauern die Führungen, die sie anbietet, individuell auf die Besuchergruppe zugeschnitten. Vom Besuch der Wassergärten über die Altertümersammlung bis hin zum Zechenhaus, für jede Altersgruppe hat sie eine passende Führung zusammengestellt. "Neu entwickelt habe ich ein spezielles Angebot an Frauen, eine Führung, die weniger technisch, dafür mehr sozialgeschichtlich orientiert ist", erzählt sie. Aber, wie auch bei ihrem Mann, die Führungen enden immer an der gleichen Stelle. "Den Abschluss machen wir immer auf der Alm. Da hat man einen unglaublichen Ausblick", sagt Heide Stein.
Während die Gäste von außerhalb Landschaft und Denkmäler der saarländischen Bergbaugeschichte schätzen, vermisst Manfred Stein bei den Einheimischen oftmals das Interesse. "Es macht mich traurig, dass die Angebote vor Ort gerade von der Bevölkerung nur so wenig angenommen werden", sagt er. "Dabei hat sich in den vergangenen 20 Jahren so viel Positives getan, das unsere Wertschätzung verdient", ergänzt seine Frau. Einen Wunsch teilen beide: "Wenn alles, was beschlossen wurde, bereits umgesetzt wäre, dann könnte ich all die Veränderungen noch erleben", sagt Manfred Stein. cimSchiffweiler. Zum zweiten Mal präsentiert die Saarbrücker Zeitung "Ich lebe gerne in Schiffweiler". Jetzt gehört ein Gewinnspiel dazu. Wenn Sie sich in Ihrer Heimat ein bisschen auskennen und mit ein wenig Glück können Sie einen Saarland-Toaster (Foto: SZ) gewinnen.
Und dies ist die Frage: Wo in der Gemeinde Schiffweiler hat die Zukunft ihren Ort gefunden?
a) Roden
b) Reden
Bis einschließlich Sonntag, 13. Mai können Sie mitspielen. Rufen Sie an unter Telefon (0 13 79) 3 71 13 81, nennen Sie Ihre Antwort und geben Sie Namen und Anschrift an. Aus den Anrufern mit der richtigen Lösung werden jeweils drei Gewinner gezogen. Die teilen wir in unserer Ausgabe vom Dienstag, 15. Mai, mit. Ein Anruf aus dem Festnetz kostet 50 Cent. Mobilfunkpreise können abweichen.
Viel Spaß beim Mitspielen und Mitgewinnen wünscht die Redaktion! red
