Laura Kartes wartet auf ihre Nachfolgerin als Rosenkönigin

Kreis Neunkirchen. Die Qual der Wahl entfällt diesmal: Nur eine junge Dame, eine 24-Jährige aus Welschbach, will Nachfolgerin von Rosenkönigin Laura I. (Foto: SZ) im Rosenkreis Neunkirchen werden. Das teilte Stefan Thomas, Leiter der Tourismus- und Kulturzentrale des Kreises (TKN), gestern auf SZ-Anfrage mit, nachdem die Bewerbungsfrist zu Beginn der Woche abgelaufen war

Kreis Neunkirchen. Die Qual der Wahl entfällt diesmal: Nur eine junge Dame, eine 24-Jährige aus Welschbach, will Nachfolgerin von Rosenkönigin Laura I. (Foto: SZ) im Rosenkreis Neunkirchen werden. Das teilte Stefan Thomas, Leiter der Tourismus- und Kulturzentrale des Kreises (TKN), gestern auf SZ-Anfrage mit, nachdem die Bewerbungsfrist zu Beginn der Woche abgelaufen war. Die neue Rosen-Majestät, die den Kreis bei den unterschiedlichsten Anlässen - zum Beispiel auf Messen, Volksfesten und bei Festumzügen - repräsentieren wird, soll am 26. Juni bei der Kreis-Rosenschau in Illingen gekürt werden. "Dass sie aus Welschbach kommt ist nicht verkehrt, denn dort ist man zum Thema Rosen gut bestückt", meinte TKN-Chef Thomas.Laura Kartes aus Heiligenwald, die noch amtierende sechste Rosenkönigin des Kreises, wird ihre Insignien im Juni an ihre Nachfolgerin übergeben. Ihre turnusmäßige Amtszeit von zwei Jahren wurde eigens um ein Jahr verlängert, weil die neue Königin zum diesjährigen 25-jährigen Bestehen des Rosenkreises inthronisiert werden sollte.Seit 1985 ist der Landkreis Neunkirchen der erste und einzige Rosenkreis in Deutschland. Verliehen wurde dieser Titel vom Verband Deutscher Rosenfreunde VDR. Seit 1991 gibt es im Kreis Rosenköniginnen, und seit 2003 bekleiden die Frauen das Amt im Zwei-Jahres-Rhythmus. gth

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort