Neues Auto für die Awo

Nonnweiler · Mitarbeiter und Bewohner des Nonnweiler Awo-Wohnhauses können ihren nächsten Ausflug planen. Wohin es auch gehen wird – der neue Hausbus, finanziert durch die Aktion Mensch, bringt sie hin.

 Für Hans-Werner Zenner ist der Wagen eine echte Hilfe. Foto: tib

Für Hans-Werner Zenner ist der Wagen eine echte Hilfe. Foto: tib

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Die Arbeiterwohlfahrt (Awo), die in Nonnweiler ein Wohnhaus für seelisch behinderte Menschen und Menschen mit Suchtproblemen betreibt, hat ein neues Fahrzeug bekommen. Der durch die Aktion Mensch finanzierte Peugeot Expert dient nach Aussage des Einrichtungsleiters Hans-Werner Zenner hauptsächlich dazu, Fahrten zu Ärzten und Freizeitaktivitäten zu unternehmen.

Wegen der ländlichen Lage könnten die Bürger nur beschwerlich Busse und Bahn nutzen. "Wir sind hier nicht in der Stadt", sagt Zenner. Deswegen seien die Pfleger und Bewohner auf Autos angewiesen. Die Awo kümmere sich um Menschen mit seelischer Behinderung oder Suchtproblemen, die ohne professionelle Hilfe nicht in der Lage wären, ihren Lebensalltag zu bewältigen. Ein Ziel des Wohnheimes, das 33 Menschen Platz bietet, ist es, die soziale Fähigkeit der seelisch behinderten Menschen zu fördern. Bei Ausflügen setze Zenner deshalb auf eine "Zusammenführung von kranken und gesunden Menschen, um Berührungsängste abzubauen."

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