Friedrichsthal. In der Reihe Kunst und Kultur mit der Kirchengemeinde bietet die evangelische Kirchengemeinde Friedrichsthal für Mittwoch, 20. August, einen Besuch der Sonderausstellung "Der Barbarenschatz" im Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim an. Diese Ausstellung, die zuvor in Speyer, Bonn, Luxemburg und Augsburg Besucherscharen anzog, zeigt den bedeutendsten metallischen Gesamtfund Europas außerhalb Italiens, der in einer ehemaligen Flussschleife des Rheins zwischen Mannheim und Karlsruhe entdeckt wurde, teilt die Kirchengemeinde weiter mit. Die hinter dem Limes lebenden germanischen Stämme nannten die Römer Barbaren. Daher der Name "Barbarenschatz", weil diese Objekte aus Eisen, Bronze und Silber in den Jahren 259/260 von den Alemannen im römischen Reich geraubt worden waren. Wasser und Kies haben sie gut konserviert. Die Führung dauert etwa eine Stunde, Preis je nach Teilnehmerzahl: maximal sechs Euro pro Person. Es besteht Mitfahrgelegenheit für die Fahrt nach Bliesbruck. Abfahrt am Lutherhaus ist um 14 Uhr, Treffpunkt am Ausstellungspavillon in Bliesbruck (auf der französischen Seite) um 14.55 Uhr. red Anmeldungen bis Montag, 18. August, beim Gemeindebüro in Friedrichsthal unter Telefon (06897) 8220.