Poetry-Slammer dichten in Wadern um den Sieg

Wadern · Wer holt den Sieg? Der Jodler, der Schreier, der Jauler oder doch der Flüsterer? In mehreren Runden müssen sich die Teilnehmer der dritten Auflage des Waderner Poetry-Slam am Donnerstag, 18. Mai, ab 18.30 Uhr in den Lichtspielen Wadern beweisen, bis der Sieger feststeht. Neben Künstlern aus der Region werden laut Waderner Kulturamt Martin Weyrauch aus Darmstadt, Philipp Seiler aus Heidelberg, Francis Kirps aus Luxemburg, Mark Heydrich aus Saarbrücken, Ansgar Hufnagel aus Staufen, Céline Scülfort aus Freiburg und StefT aus Bochum erwartet. Unter Poetry-Slam versteht man einen Dichterwettstreit, bei dem die Künstler - auch "Slammer" genannt - innerhalb von sieben Minuten dem Publikum einen eigenen Text darbieten. Mit Ausnahme von Hilfsmitteln wie Verkleidung oder Instrumenten ist hierbei alles erlaubt, um das Publikum zu begeistern. Es gilt also vor allem, den vorgetragenen Texten nur mit Sprache, Mimik und Gestik Leben einzuhauchen. Nachdem alle Slammer ihre Texte vortragen haben, wird durch Applaus ermittelt, welche Performance am besten beim Publikum ankam - und wer in der nächsten Runde um den Sieg "slammen" darf. "Auch wenn der Wettkampf ein wichtiger Bestandteil von jedem Slam ist, geht es letztendlich um den Spaß und die Unterhaltung auf und vor der Bühne", heißt es aus dem Kulturamt weiter.

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