Die Darstellung des Mettlacher Bürgermeisters Kiefer (SZ vom 27. Juli) lässt nach meiner Auffassung einige Fragen offen. Es konnte sehr wohl ein weiterer ausgebildeter Bademeister gewonnen werden, der das kompetente und freundliche Aufsichtspersonal unterstützte. Diesem wurde aber nur ein befristeter Arbeitsvertrag bis zum Ende der Saison angeboten. Am Freitag war sein letzter Arbeitstag, da er von einer anderen Gemeinde ein unbefristetes Beschäftigungsangebot erhalten hat. Er wäre sicher gern in Mettlach geblieben, hätte man ihm eine weitere Beschäftigung in anderen Bereichen angeboten. So hätte er dann stets in der Sommersaison als feste Größe eingeplant werden können. Insofern ist die Darstellung von Daniel Kiefer nicht korrekt.

Das Freibad Mettlach ist nach meiner Auffassung ein Aushängeschild der Gemeinde und dient vielen. Durch die geänderten Öffnungszeiten ist es vielen Berufstätigen nicht möglich, ihre tägliche Entspannung und sportliche Betätigung dort zu finden. Für mich stellt sich die Frage, ob Bürgermeister Kiefer genauso verfahren hätte, würde es sich um eine Einrichtung in Orscholz handeln. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.