Die Eiche soll den Glauben an die Zukunft symbolisieren

Mettlach · Sankt Hubertus mahnt zur Ehrfurcht vor der Kreatur: In Mettlach hat die Jägerschaft ihres Patrons gedacht, dem Schutzheiligen für Jäger, Hunde, Natur und Umwelt. "Erstmalig ist es uns in der Jagdgenossenschaft Mettlach gelungen, zum Hubertustag eine Messe in der Lutwinus Kirche zu feiern und mit der Bevölkerung und der Jägerschaft im Anschluss ein köstliches Hubertus Bockbier zu verköstigen", sagte Bürgermeister Carsten Wiemann . Mit von der Partie waren die Jägermeister von Land und Kreis Josef Schneider und Armin Birk.

 Gemeinsame Pflanzaktion am Hubertustag. Foto: Gemeinde

Gemeinsame Pflanzaktion am Hubertustag. Foto: Gemeinde

Foto: Gemeinde

"Zudem haben wir den Baum des Jahres 2014, eine Traubeneiche, im Park vor dem Rathaus gepflanzt", sagte Mettlachs Rathauschef.

Besondere Begeisterung für das Hubertus Bockbier zeigte Staatssekretär Roland Krämer aus dem Umweltministerium, denn zum Abend durfte neben dem lokalen Bier der Abteibrauerei Mettlach auch einheimisches Wild verköstigt werden.

"Jagd ist ein Synonym für Verantwortung für unsere Mitgeschöpfe, die Lebensräume, in denen sie leben, und ebenso für das Waidwerk selbst", führte Landesjägermeister Josef Schneider aus. "Es ist ein Novum im Kreis Merzig-Wadern, dass eine Jagdgenossenschaft den Hubertustag auf eine besondere Art würdigt", bemerkte Kreisjägermeister Armin Birk. Wer eine Eiche pflanzt, glaubt an die Zukunft, darüber waren sich mit Bürgermeister Wiemann und Kreisjägermeister Armin Birk alle einig. Dieser Baum solle ein Zeichen für die Gemeinsamkeit von Mensch und Natur sein. Bürgermeister Wiemann dankte allen Beteiligten zum gelungenen Festtag, der eine Wiederholung im kommenden Jahr verdient - dessen waren sich alle einig.

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