Mit seiner Arbeit hat Thomas Steuer dafür gesorgt, dass St. Josef weiterlebt. Im vergangenen Jahr hat der Mettlacher ein Buch über die verschwundene Kirche herausgegeben, die 40 Jahre lang das Bild von Mettlach dominierte, wenn man aus Richtung Merzig kam.

Mehrere Bände geplant

Jetzt schickt sich der Heimatforscher an, Geschichten über Mettlach und seine Ortsteile niederzuschreiben - in mehreren Bänden, wie er sagt.

Der Maler und Lackierer hofft auf Unterstützung. Denn er sucht nach seinen Worten historische Fotos, Dias, Negative und Filmaufnahmen, die auch noch auf Super 8 sein können. Schnappschüsse von Veranstaltungen baut er in seine Arbeit ebenso gerne ein wie Bilder von Straßenzügen, Häusern, Geschäften und Betrieben, Fotos von Bau oder Abriss, Hochwasser und Stürmen samt den Folgen, Aufnahmen von Unfällen, dem Bau der Brücken, Erinnerungen an die Kriegszeit und Saarausbau sowie dessen Vorbereitung.

"Interessant ist hierzu auch immer die eine oder andere Geschichte, die hinter dem Bild steckt, sowie Daten zu den Fotos", sagt er. "Das zur Verfügung gestellte Material wird mit äußerster Vorsicht behandelt und umgehend zurückgegeben", verspricht er jedem, der ihn bei seiner Recherche-Arbeit in Mettlach unterstützt.

Kontakt: Thomas Steuer, Telefonnummer (0 68 64) 80 09 32, E-Mail: th.steuer@mettlach.info.

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