Handball: Simowski ärgert sich über die Schiedsrichter

Merzig · Für Handball-Oberligist HSV Merzig-Hilbringen endete am Donnerstag das Nachholspiel gegen die SF Budenheim mit einem 32:32. Obwohl die Wölfe in der Thielspark-Halle stets führten, reichte es nicht zum Sieg.

"Meine Jungs haben gut gekämpft, aber irgendwie durften sie nicht gewinnen", knurrte HSV-Trainer Marcus Simowski. Schuld an seiner Laune waren die Schiedsrichter und die einseitige Zeitstrafen-Bilanz. "Wir haben neun, Budenheim nur zwei Zeitstrafen kassiert", sagte der Merziger Trainer.

Anfangs waren Simowski und die 200 Zuschauer noch besser gelaunt. Der treffsichere Angriff und die stabile Abwehr sorgten für die 5:1-Führung. Dann wurde Budenheim stärker und kam (oft in Überzahl) heran. Zur Pause stand es 14:14. Fünf Minuten vor Schluss lag der HSV mit 30:26 wieder auf Siegkurs. "Dann haben wir Chancen vergeben und nach Zeitstrafen stellenweise nur noch mit drei Leuten gespielt", seufzte Simowski. Die Gäste nutzten den Vorteil und erzielten kurz vor Schluss per Freiwurf noch den Ausgleich. Die nächste Aufgabe wartet bereits an diesem Samstag. Um 19.30 Uhr tritt die TSG Friesenheim II im Thielspark an.

Die Tore für den HSV Merzig-Hilbringen: Tomas Kraucevicius 7, Laszlo Kincses 7, Norbert Petö 5, Tom Paetow 4, Julius Rost 4, Thomas Kochann 3, Lucien Scheid 1, David Pfiffer 1.

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