Handball: Simowski rechnet in Vallendar mit hartem Kampf

Merzig · "Diesmal schneit es nicht. Wir dürfen wieder Handball spielen", sagt Marcus Simowski und grinst. Nach zwei Spielabsagen verfolgte der Trainer des Oberligisten HSV Merzig-Hilbringen den Wetterbericht zuletzt mit Argusaugen.

Und wie es aussieht, wird der Winter dem HSV nach den Schneefällen vor den Spielen gegen die TSG Haßloch und die SF Budenheim keinen weiteren Strich durch die Rechnung machen. Der Verkehr soll rollen - und die Partie beim HV Vallendar an diesem Samstag, 17 Uhr, steigen.

Drei Wochen nach der 26:27-Niederlage bei der VTZ Saarpfalz brennen die Wölfe auf ihren Einsatz. "Wir haben viel an der Abwehr gearbeitet und ein Testspiel gegen Saarlandligist HC Diefflen gemacht, das wir hoch gewonnen haben", erzählt Simowski von seiner Vorbereitung.

Der Tabellen-14. Vallendar will mit einem Sieg die Abstiegszone verlassen. Dies möchte der HSV verhindern, der aktuell Rang sechs belegt und nicht vorhat, den Platz im oberen Drittel zu räumen. Auf dem Papier ist Merzig Favorit. Der 33:29-Hinspielsieg zu Hause war aber hart erkämpft. Und so rechnet der HSV-Trainer wieder mit einem offenen Duell, das seinen Spielern alles abverlangen wird. Simowski: "Ein Sieg würde uns dem vorzeitigen Klassenverbleib ein großes Stück näher bringen."

Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Frauen des HSV Merzig-Hilbringen sind in der Handball-Saarlandliga auch nach zwölf Spielen noch immer sieglos. An diesem Sonntag (15.15 Uhr, Thielsparkhalle) könnte sich das ändern. Zu Gast ist Tabellenschlusslicht TV Kirkel . Im Hinspiel in Kirkel konnte Merzig-Hilbringen beim 23:23 seinen bislang einzigen Punktgewinn verbuchen.

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