In der Schule der Piraten geht es ganz schön wild zu

Pachten. Das Schiff ist geputzt, die Säbel gewetzt und die Augenklappen aufgesetzt. Alles ist bereit für das Theaterstück "Die Schule der Piraten" am Sonntag, 19. Juni. Die 15 Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 15 Jahren bilden die Jugendgruppe der Volksbühne Pachten. Bei der Generalprobe werden die letzten Unstimmigkeiten geklärt und Texthänger aus dem Weg geräumt

 Farbenprächtige Kostüme und Kulissen versetzen die Zuschauer in die Welt der Piraten. Foto: Thomas Seeber

Farbenprächtige Kostüme und Kulissen versetzen die Zuschauer in die Welt der Piraten. Foto: Thomas Seeber

Pachten. Das Schiff ist geputzt, die Säbel gewetzt und die Augenklappen aufgesetzt. Alles ist bereit für das Theaterstück "Die Schule der Piraten" am Sonntag, 19. Juni. Die 15 Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 15 Jahren bilden die Jugendgruppe der Volksbühne Pachten. Bei der Generalprobe werden die letzten Unstimmigkeiten geklärt und Texthänger aus dem Weg geräumt. Noch sind die Jugendlichen entspannt, doch erfahrungsgemäß wissen sie, dass das Lampenfieber sie erst kurz vor dem Auftritt packt. "Bei der Generalprobe geht es noch mit der Aufregung, aber sobald man für den Auftritt geschminkt wird, fängt der Stress an", erzählt Elodie Koch, 14 Jahre, aus Roden. Sie spielt in dem Stück die Molly.Seit drei Monaten probt die Jugendgruppe den Zwei-Akter von Peter Haus. "Die Schule der Piraten" haben sich die Jugendlichen aus einigen Vorschlägen selbst ausgesucht. "Es ist uns wichtig, dass die Jugend selbst entscheidet", sagt der Vorsitzende der Volksbühne Pachten, Bernhard Schmitt. In dem Stück geht es auch um Jugendliche. Die beiden Geschwister, Timo und Tina Kleinschmidt, zaubern sich auf die Insel Totumba. Sie landen in der Piratenkneipe "Zum roten Papagei", wo die rivalisierenden Mädchen- und Bubengangs die Piratenschule besuchen. Als plötzlich die Eltern der Geschwister auftauchen, gibt es die ersten Probleme. Das Stück dauert eine Stunde und spielt mit den üblichen Piratenklischees.

Die jungen Darsteller hoffen, dass bei der Aufführung nichts schief geht. Natascha Gier, zwölf Jahre, aus Pachten, spielt Tussa. "Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre, wenn man stolpert." Wie die Geschichte ausgeht, zeigt sich, wenn sich der Vorhang in der Römerhalle Pachten um 16 Uhr öffnet. sese

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