Dem hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zugestimmt. Die Saarländische Krankenhausgesellschaft spricht von ungelösten "grundlegenden strukturellen Problemen". Das Land komme seinen Verpflichtungen für Investitionen nur teilweise nach, was den Kostendruck weiter erhöhe. In der Resolution heißt es wörtlich: "Die Kostenflut laugt die Krankenhäuser aus. Die tatsächlichen Personal- und Sachkostensteigerungen werden bei der Krankenhausvergütung nicht berücksichtigt." Die Beschäftigten seien geistig und körperlich an der Belastungsgrenze angekommen, die Belastung sei nicht mehr zumutbar. Die Krankenhausgesellschaft fordert mehr Personal, um den Aufgaben gerecht zu werden.