CDU stellt Agenda für 2015 vor

St Ingbert · Beim Neujahrsempfang der CDU St. Ingbert-Mitte hat Bürgermeister Pascal Rambaud die wichtigsten Ziele für 2015 vorgestellt. Neben einem Haushalt ohne neue Schulden gehören dazu Investitionen in allen fünf Stadtteilen und die Innenstadtentwicklung.

Weit über 100 Gäste konnte der Ortsvorsitzende Frank Luxenburger zum Neujahrsempfang der CDU St. Ingbert-Mitte im Pfarrheim St. Josef begrüßen. Dabei waren neben den CDU-Mitgliedern auch viele Vertreter der St. Ingberter Vereine und Institutionen gekommen, um sich bei deftiger bayrischer Kost über kommunalpolitische Themen auszutauschen und das neue Jahr 2015 im geselligen Zusammensein zu beginnen.

Der neugewählte Ortsvorsitzende Frank Luxenburger kündigte in seiner Begrüßungsrede mehrere Veranstaltungen, unter anderem zu den Themen Albert-Weisgerber-Gedenkjahr sowie eine Diskussion zum Austritt der Stadt St. Ingbert aus dem Entsorgungsverband Saar (EVS), an.

Nach einem Besuch der Sternsinger lobte der Stadtverbandsvorsitzende und Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtrat, Bürgermeister Pascal Rambaud, die Arbeit des bisherigen Ortsvorsitzenden, Stephan Toscani , der den Ortsverband St. Ingbert-Mitte durch Einbeziehung vieler neuer Gesichter zukunftsfest gemacht habe. Im Anschluss ging Rambaud auf die aktuelle politische Lage im Stadtrat ein.

Investitionen in alle Stadtteile

Im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen stellte er als wichtige Ziele der CDU neben Sachthemen wie dem Mint-Campus einen Haushalt ohne Neuverschuldung, Investitionen in allen fünf Stadtteilen sowie die Innenstadtentwicklung in den Vordergrund. Der Ortsvorsteher von St. Ingbert-Mitte, Ulli Meyer, gab einen kurzen Rückblick auf seine bisherige Tätigkeit und betonte die Wichtigkeit des Ortsrates, der sich um vermeintlich "kleine Anliegen" der Bürger kümmere. Meyer unterstrich insbesondere die parteiübergreifende Zusammenarbeit im Ortsrat, die geprägt sei von gegenseitigem Respekt und einem Wettbewerb der Ideen zum Wohle der Bürger in St. Ingbert . Als Beispiele für erfolgreiche Projekte nannte er etwa die neuen Tore am Feuerwehrgerätehaus, den naturnahen Spielplatz am Wombacher Weiher und den angestrebten Bau eines Aufzugs in der Stadthalle. Als weitere Ziele nannte er vor allem die Verbesserung der Toilettensituation, die städtebauliche Entwicklung der Innenstadt, die Instandhaltung und Sauberkeit der Friedhöfe sowie des Bahnhofs.

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