Fußball FSV Jägersburg bei „wütigen“ Pfeddersheimern

JÄGERSBURG · Ein Fehlstart in die neue Runde ist im weiteren Saisonverlauf nur schwer zu korrigieren. Im vergangenen Jahr war dies dem Fußball-Oberligisten FSV Jägersburg gelungen. Dieses Mal konnte die Mannschaft von Trainer Thorsten Lahm durch einen 1:0-Heimsieg gegen den Regionalliga-Absteiger TSV Schott Mainz erfolgreich starten.

Allerdings trifft dies nicht auf den kommenden Gegner TSG Pfeddersheim zu. Die Rheinhessen unterlagen zum Auftakt bei Hassia Bingen mit 1:3 und stehen damit in der Partie gegen die Saarländer bereits etwas unter Druck. Anstoß auf dem Rasenplatz in Pfeddersheim ist am Samstag um 15.30 Uhr.

Lahm muss erstmals seinen Mittelfeldmotor Frederic Ehrmann ersetzen, der in dieser Woche sein Praktikum beim englischen Topclub Arsenal London angetreten hat. Dafür kann der Trainer in Pfeddersheim wieder auf den linken Außenverteidiger Steven Simon zurückgreifen, den es zuletzt am Bauchmuskel gezwickt hatte. Ansonsten steht Lahm der gleiche Kader wie beim Auftaktsieg gegen den TSV Schott Mainz zur Verfügung.

„Nach dessen Auftaktniederlage stellen wir uns auf einen offensiv ausgerichteten und wahrscheinlich auch etwas wütenden Gegner ein“, meint der FSV-Trainer. Man tue sich auswärts noch etwas schwerer als zu Hause. Von daher falle es nicht ins Gewicht, dass die Pfeddersheimer eventuell spielerisch nicht ganz so stark wie die Mainzer seien. „Ich muss mir etwas einfallen lassen, wie wir Fredy zumindest ansatzweise kompensieren können und wer seine Sechserposition übernimmt. Vielleicht agieren wir ja auch mit zwei Sechsern“, meint Lahm. Es würde vermutlich sehr viel über den Kampf gehen. Man müsse vor allem bei Standards vor den großen TSG-Akteuren auf der Hut sein.

Am Dienstag ist der FSV um 19 Uhr bei Hassia Bingen zu Gast.

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